Ähm … ein erstes Räuspern, bevor es losgeht. An diese Stelle gehört nämlich eine Art von Vorstellung.
Weil dies aber eine ausschliesslich privaten Dingen gewidmeten Webseite ist, halte ich es hinsichtlich autobiografischer Details mit dem genialen Zitat eines gewissen Prof. H.C. Reichel, das ich einmal im Web gefunden habe:
«.. und das ist dann ganz lustig, weil – ja, das vergessen wir jetzt wieder … das heißt, Sie können´s ja gar nicht vergessen, weil ich´s Ihnen nämlich nicht sagen werde.»
Na schön, dann wenigstens ein Statement, weshalb ich blogge:
„Es gibt für mich nichts Erstaunlicheres als mich selbst“ – das stammt von Honore de Balzac. Sonst würde man es beim Lesen anderer Blogs belassen, statt sich selbst dabei zuzusehen, wie man kleine und grössere Erlebnisse in äusserbare Formen verwandelt, sie abbildet und beschreibt. Indem ich in Wort und / oder Bild etwas zu meiner eigenen Zufriedenheit zum Ausdruck bringe, ohne alles allzu offen zu legen, tut mir gerade in Gefühlsdingen die Kombination aus Analyse und ausdrucksfähiger Verschlüsselung gut.
Das Bild vom 16. Januar 2007 stellt das gut dar: es ist zunächst willkürlich mit dem Fraktal-Programm Apophysis entstanden, und nachdem ich etwas wie ein goldenes Auge darin assoziierte, fügte ich es mit der Zeichnung von der schreibenden Hand zu einer Collage zusammen, und so „spricht“ es nach meinem Empfinden dasselbe aus, wie ich zuvor in Worten beschrieben habe. So ist das nämlich manchmal. Es gibt aber auch normale Beiträge mit Fotos und Beschreibungen von dem, was mir so begegnet ist, im Alltag oder beim Verreisen.