Bilder von meinem Lieblingsweg in diesen Wochen: bereits seit Ende Mai blüht der Steppensalbei entlang des Feldweges, der oberhalb von Neusiedl am See hinaufführt zur windigen Parndorfer Platte:
Die auffallendste Pflanze ist um diese Jahreszeit der Steppensalbei: es gibt auch einige Wiesensalbei-Pflanzen mit grösseren Blüten dazwischen, ab und zu auch eine rosa blühende Variante. Dazu Schmetterlinge, Hummeln, Bienen, Käfer, … ich brauche Stunden für ein paar Hundert Meter Weg, weil es so viel zu beobachten gibt, darum weigern sich meine Kinder, mich dorthin zu begleiten. – Die Fotos sind vom 27. Mai 2007, bei Neusiedl am See, Burgenland, Österreich – zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.
Tolle Aufnahmen !! Und immer her mit den Steppensalbeifeldern 🙂 !!!
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Auf solchen Wegen im Frühjahr hätte ich sicher auch viel gebummelt beim Spazierengehen 😉
Das Artensprektrum im Burgenland, das sich doch ziemlich von hier (und erst recht vom Wendland, nehme ich an) unterscheidet, finde ich nach wie vor spannend.
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De Unterschiede sind so gravierend, dass man überhaupt nicht umhinkommt, sich über die menschliche Wahrnehmung von geograpghischen Umständen Gedanken zu machen. Ich werde nie vergessen, wie sich mal jemand allen Ernstes mit mir darüber streiten wollte, dass ich im Blog die Zeiten für Sonnenaufgang und -untergang, für Morgendämmerung und Dunkelwerden „falsch geschrieben“ haben müsste, weil das bei ihm in Bochum oder Dortmund überhaupt nicht stimmte.
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Das Thema der Wahrnehmung von und Prägung durch geographische(n)/räumliche(n) Gegebenheiten (z. B. in Form sog. mental maps) finde ich auch hochinteressant.
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Sehr irritierend, wenn man Jahrzehnte später feststellt, wie manipulativ diese durch Lehrinhalte verabreicht worden sind.
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