Der Tanz ist aus.
Mein Herz ist süß wie Nüsse,
und was ich denke blüht mir aus der Haut.
Wenn ich jetzt sacht mir in die Knöchel bisse,
sie röchen süßer als der Sud Melisse,
der rot und klingend in der Kachel braut.
Mein Herz ist süß wie Nüsse,
und was ich denke blüht mir aus der Haut.
Wenn ich jetzt sacht mir in die Knöchel bisse,
sie röchen süßer als der Sud Melisse,
der rot und klingend in der Kachel braut.
Sprich nicht von Tanz
und nicht von Mond und Baum
und ja nicht von der Seele,
sprich jetzt nicht.
Mein Kleid hat einen riesenbreiten Saum,
damit bedeck ich Füße und Gesicht.
und nicht von Mond und Baum
und ja nicht von der Seele,
sprich jetzt nicht.
Mein Kleid hat einen riesenbreiten Saum,
damit bedeck ich Füße und Gesicht.
Sprich nicht von Tanz
und nicht von Stern und Traum
und ja nicht von der Seele,
lass uns schweigen.
Mein Kleid hat einen riesenbreiten Saum,
darin ruht verwahrt der Dinge
Sinn und Reigen.
und nicht von Stern und Traum
und ja nicht von der Seele,
lass uns schweigen.
Mein Kleid hat einen riesenbreiten Saum,
darin ruht verwahrt der Dinge
Sinn und Reigen.
Ich wollte Schnee sein mitten im August,
und langsam von den Rändern her vergeh’n
Langsam mich selbst vergessen, ich hätt’ Lust,
dabei mir selber singend zuzuseh’n.
und langsam von den Rändern her vergeh’n
Langsam mich selbst vergessen, ich hätt’ Lust,
dabei mir selber singend zuzuseh’n.
Ein Gedicht von Silja Walter, das mich sehr berührt …
Es ist auch berührend…sehr schön und mir gefällt das Kleid mit einem riesen Saum, indem man alles verstecken und aufheben kann.
…
Aber….ich muss lachen…beim Versuch mir in den Knöchel zu beissen
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ich glaube, bei den Knöcheln darfst du davon ausgehen, daß sie die Hände meint 😀
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