Osterfeuer

 

Der Winter ist verbrannt … – es war ein schönes, großes, heisses Osterfeuer und eine leckere Kartoffelsuppe mit Würstchen. Und damit wünsche ich allen, die vorbeikommen, schöne Ostertage.

29 Gedanken zu “Osterfeuer

  1. Dear Heidi, I view each of your blogs and photographs daily as they come into my email inbox. Really enjoy your close up images of nature’s blooms and flowers. The thought of potato soup and sausages is making me hungry. Wishing you and yours a very Happy Easter and as ever be well

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  2. Ich bin leider kein Freund dieses Brauches, da bin ich wohl doch ein alter Ökohase. Vor vier oder fünf Jahren bin ich vom katholischen Paderborner Flughafen zurück nach Bielefeld, es war Ostern 21:30, die ganze Autobahn war vernebelt. Gab ca. 20-30 Feuer, war wie bei einem Großbrand.
    Aber das Feuermachen gehört wohl zu den Ur-Kulturgütern des Menschen. Daher spreche ich hier nur für mich und möchte niemanden missionieren nicht mehr zu zündeln.-)

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    • Was du meinst, verstehe ich – es kommt, wie immer, auf die Art und Weise an, wie es gemacht wird, dann ist es öko genug. Du möchtest mich doch nicht in Versuchung führen, einmal jährliche Osterfeuer mit dem Schadstoffausstoß des 24 Stunden pro Tag + 365 Tage pro Jahr stattfindenden Flugverkehrs vergleichen zu müssen?

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  3. Hallo Puzzle,
    schöne Aufnahmen… …ich mag Feuer, also so ‚kontrolliertes‘. Wir hatten dieses Jahr wieder ein eigenes, da wir im letzten Jahr die Hecke am Weidezaun sehr zurück geschnitten hatten, war es sehr hoch aufgehäuft, brannte innerhalb von 45 Minuten nahezu rauchfrei herunter und glomm so bis 0.50 Uhr vor sich hin… …wir haben den Winter sowas von weg gebrannt… 😀

    Den Rest mussten wir dann löschen. Jetzt schmorgelt es aber schon wieder vor sich hin…

    Alte Reifen, Hausmüll, Pappe und/oder behandeltes Holz kommt mir nicht auf mein Feuerchen und deshalb muss ich auch kein schlechtes Gewissen haben… 😉

    Wir hatten Bratwurst im Brötchen und Stockbrot. Das war Lecker und hat Spaß gemacht… 🙂

    Dein erstes Bild ist schön, mit den zwei Feuern… 🙂 Da sieht man mal, wie platt das Land ist… 😀

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    • Das links, Raini? das ist die untergehende Sonne, die hat auch mitgemacht 🙂
      Ich glaube, viele wissen nicht, daß es mittlerweile strenge Auflagen für Osterfeuer gibt. Sie müssen nicht nur angemeldet und genehmigt werden, sondern etwas anderes zu verbrennen, als Reisig und Baumschnitt, ist untersagt. Nachdem unser dörfliches Osterfeuer unter den Augen eines mit einem Bundesverdienstkreuz ausgezeichneten Naturschützers abgehalten wurde, darf zumindest hier davon ausgegangen werden, daß es optimal gehandhabt wurde.

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      • Hier muss man Lagerfeuer im allgemeinen Anmelden, damit Polizei und Feuerwehr bescheid wissen, was da brennt, falls es jemand meldet. Damit ein Fehl-Einsatz vermieden werden kann, muss man die ganze Zeit telefonisch erreichbar sein.

        Die Auflagen sind meist gar nicht ganz einzuhalten. 20 m von Gebäuden entfernt, 50 m von Hecken und 100 m von Wohngebieten und es sollte nicht größer als 1 m² sein…

        Kein Müll etc. entsorgen, keinen Brandbeschleuniger nutzen, nur unbehandeltes Holz verwenden… …das war jetzt nicht so schwer. Verstöße werden da auch mit bis 50 000 €uro bestraft…

        Unser Osterfeuerchen war angemeldet und genehmigt. Das kostet hier in der Gemeinde 25€uro, was viele Leute sparen wollen… …bis die Feuerwehr vor der Tür steht und sie den Einsatz bezahlen müssen.

        Feuer in einer Feuertonne müssen nicht angemeldet werden…

        Ich denke auch, Euer Feuer ist optimal gelaufen und man sollte da auch nicht päpstlicher als der Papst sein, so wie Du weiter oben schon geschrieben hast, irgendwas ist immer und wenn es nur das Glas Milch ist, wofür die Kuh soundsoviel Treibhausgase hinterlassen hat… 😉 – aber die sieht man ja nicht, wenn man das Tetrapack aufreißt…

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        • Auch das. Und ich hasse es, wenn ein schöner Blogeintrag wegen so etwas entgleist … früher habe ich die oft gelöscht, weil sie mir keine Freude mehr gemacht haben.
          Osterfeuer, am morgen danach

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        • Leider erinnere ich mich nicht mehr, in wessen Blog wir darüber geschrieben haben, wo man bei Osterhasen bzw. Weihnachtsmännern zuerst anbeißt: an Ohren bzw. Zipfelmütze, oder am Schwanz bzw. den Füßen – da gibt es zwei Lager; die einen beißen mit Genuß von oben, die anderen machen vorsichtig das Papier auf, knabbern und puhlen unten und verkleiden hinterher wieder alles schön mit der Metallfolie, damit es schön unauffällig bleibt. Ich bin für einen kräftigen Biß in die Ohren. Mittlerweile ist aber der A… auch ab. 😉

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          • Meinen habe ich schon komplett vernascht, von den Ohren bis zur ähm Blume… …als Kind habe ich sie immer ins Regal gestellt und nie einen gegessen. Meine Mutter hat sie dann wohl irgendwann entsorgt, sonst hätte ich jetzt wohl eine sehr große Osterhasen und Weihnachtsmann-Sammlung 😀 – An das „Osterhasen-Blog-Geflüster“ kann ich mich auch erinnern… …aber wo das war??? Null Ahnung… 😦

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            • das kann ebensogut ein Weihnachtsblog gewesen sein, aber falls das bei mir gewesen sein sollte, war es einer, der beim Umzug nicht heil mit rübergekommen war … leider habe ich da noch nicht gewußt, daß man die so einfach reparieren bzw. wiederherstellen kann.

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    • Ich glaube, wenn so etwas auf der Strecke bleibt, liegt das eher daran, daß sich keiner findet, der sich die organisatorischen Mühen aufhalsen mag. Essen und Trinken mußte man bei uns bezahlen, die Genehmigungsgebühren kamen aus einer Dorf-Vereinskasse und das Feuer an sich kostet ja nichts – das ganze Jahr wurde Baum- und Heckenschnitt gesammelt, und ansonsten sollte es selbstverständlich sein, daß mitgeholfen wird, beim Aufschichten und Aufbauen vorher und beim Aufräumen nachher, und dazu haben zunehmend weniger Leute Lust oder Zeit.

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