Neu und alt und – bunt


Die Rosen im Garten sind zum Teil neu gepflanzt, wie die zartweißgelbapricot-changierende Strauchrose ‚Kew Gardens‘ oder die zum Bäumchen dressierte Ramblerrose ‚Veilchenblau‘, aber zu meiner Freude haben sich auch zwei kleine No-Name-Rosenpflanzen aus dem Baumarkt an einer eigentlich für Rosen völlig ungeeigneten Stelle über die Baustellenzeit gerettet. Auf einmal blühen sie in einem wilden Überraschungs-Signalpinkrot zwischen den leuchtend purpurfarbenen Kronen-Lichtnelken, auch Vexiernelken genannt, die sogar noch aus der früheren Garten-Ära meiner Mutter übrig geblieben sind. Sicher hätte das niemand so zusammengepflanzt, aber ich finde es super, gerade deshalb. Rot und Purpurviolett – warum nicht? Blau und Grün soll man ja angeblich auch nicht zusammen tragen – aber sag das mal dem Himmel und den Bäumen.
Fotos vom 16. Juni 2011 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.

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Ein Gedanke zu “Neu und alt und – bunt

  1. Schade, dass nicht alle Rosen aus diesem Eintrag noch immer in meinem Garten blühen. Von ihnen ist nur „Kew Gardens“ übriggeblieben. Das Hochstämmchen „Veilchenblau“ hat – trotz Schutzverpackung – einen der ersten und kalten Winter nicht überstanden und im Folgefrühling lediglich eine Hundsrose aus der Unterlage ausgetrieben, die anderen sind einfach so verschwunden.

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