Lucie, am frühen Abend

Am späten Nachmittag, so gegen 17 Uhr, zeigte sich die Sonne ein bißchen und wir hatten Lust, mal wieder andere Wege zu gehen, also fuhren wir in die Lucie, das im Blog schon öfters erwähnte Waldgebiet / Naturschutzgebiet in der Nähe:

 

Der Regen hat alles üppig grün werden lassen. Leider waren auch die Mücken etwas vermehrt und vor allem hungrig – anscheinend war länger kein glatthäutiges Wesen im Wald gewesen, und mein Sohn war nicht sehr glücklich, weil sie ihn anscheinend besonders zart und lecker fanden. Bongo hatte kein Problem mit denen – er hat einfach alles gefressen, was ihm vor die Schnauze flog, egal ob Mücke, Fliege oder Schmetterling. Kein Wunder, daß er ein bißchen moppelig ist, er findet einfach überall ein Häppchen im Vorübergehen. Bei dem Himmelblauen Bläuling war ich ein bißchen sauer, weil er ihn gekriegt hatte, bevor ich ihn richtig fotografieren konnte. Was sollen diese schönen blauen Flügel in einem Hundemagen? Blauviolett schillerten auch die Mistkäfer, und auch ein bißchen der Waldportier, der wieder einmal (leise kichernd?) zwischen den Bäumen verschwand, nachdem ich 5 Minuten hinter ihm hergehopst war. Manchmal bin ich für die Menschenleere in dieser Gegend echt dankbar. Dickkopf- bzw. Komma-Falter waren da entgegenkommender, der Admiral nur auf Distanz bedacht. Die weißen Blüten sind zwei verschiedene Schafgarben-Arten, das Gelbblühende ein Gilbweiderich. Das pelzige Wassertier: Bongo. Und es gibt schon wieder Pilze: Milchlinge sind das, glaube ich.

 
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