Kerzen, die nicht angezündet werden durften

‚Mir gefällt es ja nicht so, daß ich es haben will, sondern, die „Gefühle anzuprobieren“,‘ schrieb ich zu einem Kommentar unter dem Blogeintrag zuvor.
Ich kaufe auf Flohmärkten und in Trödelläden nur selten, aber ich fotografiere gerne, wie die Dinge dastehen, auch hinter der Schaufensterscheibe, und besonders gern sogar die Dinge, die ich nicht (mehr) um mich haben möchte.
Das ist die beste Einleitung für meine Fotos vom Trödel, den ich in Dömitz auf dem Flohmarkt und im Fenster eines Trödelladens gesehen habe. Sie sind konzentrierte Symbole für komplexe Gedanken- und Gefühlspakete.

Da sind zum Beispiel diese typischen Kerzen, die nicht angezündet werden durften – wer kennt sie nicht? Sie standen in den Wohnzimmern an mehr oder weniger gut einsehbaren Plätzen, auf Eiche-gedrechselt oder Eisen-geschmiedet, mit Häkeldeckchen darunter oder auch Brokat mit metallisch kratzigem Rand, passend zum samtenen Sofakissen: jahre-, sogar jahrzehntelang, bilderverziert, bemalt, schattiert, begoldet, mit Sinnsprüchen gar.
Bei Stromausfall war alles erlaubt, außer ihnen den bisher ungeschwärzten, immernoch viel zu langen Docht anzusengen. Ausgerechnet Kerzen, die verdinglichte Vergänglichkeit, überlebten auf diese Weise ihre Besitzer!
Die Nachbesitzer des Hausrats wagen anscheinend oft auch dann noch nicht, diese staubigen Wachs- oder Stearinfossile wie Kerzen zu behandeln. Oder sie finden diese Dinger so scheußlich, daß sie nicht einmal brennend zu ertragen wären und geben sie deshalb in die Flohmarktkiste.

Da steht nun so eine, direkt neben dem berühmten Marmor-Drillings-Teelichtensemble der 80er Jahre. Die gab es auch als Nudelrolle. Schwer, aber unschlagbar gut: hätte so eine statt der Kerzenhalter dort gelegen, wäre ich schwach geworden und hätte sie nicht nur fotografiert.
Zum Glück war dem nicht so, denn dieses Bild wurde zu Anfang der ganzen Exkursion gemacht. Wenn ich daran denke, eineinhalb Kilogramm Marmor den ganzen Tag mit mir herumzutragen, wird mir noch nachträglich der Arm lang. Ah ja: ich hatte natürlich beides. Nein, muß heißen ‚alle vier‘.
… Wobei – das stimmt auch nicht: so eine ‚Kerze, die nicht angezündet werden durfte‘ hatte ich auch vererbt bekommen. Etwa einen halben Meter hoch, so dick wie ein Landweinflasche und ungefähr so schwer wie die marmorne Nudelrolle, „Reines Bienenwachs“ stand auf dem kleinen Schildchen, das daran seit rund 20 Jahren geklebt hatte. Sie duftete sehr gut, als sie brannte.
Es sieht tatsächlich ein bißchen grausam aus, wenn den Figuren die Köpfe schmelzen, und später das heiße Wachs wie Lava aus den brüchigen Falten rinnt, es hat was Apokalyptisches, aber man kann schön damit spielen. Endlich.
Ich kann’s nur empfehlen, aber bezweifle, daß es dasselbe ist, wenn keine persönliche Geschichte beteiligt ist.
So ein seltsames Humpty-Dumpty-Vasen-Ding auf den goldenen Dackelbeinen hatte ich vorher allerdings noch nie gesehen; zu Ostern hätte ich es womöglich gekauft, zum Verschenken.

Überhaupt, Geschenke: die fröhlichen Senioren hat sich doch sicherlich niemand selbst gekauft? Bestimmt wurden sie mit einer passenden Grußkarte „dem besten Opa“, „der lieben Oma“ oder dem „fröhlichen Jubelpaar“ zum Geburtstag oder einer der edelmetallenen Hochzeiten geschenkt.
Kann man eigentlich mit dritten Zähnen knirschen? Wer mir dereinst mal so etwas schenkt, wird mit einer Häkeldecken-, Kerzen- und Blumenvasensammlung nicht unter 30 Jahren bestraft.
Ich hätte da noch einen Karton in der Garage, vom letzten Flohmarkt; alles unverkäuflich, weil an fast jedem Stand dasselbe zu bekommen ist, der Hausrat der vor dem Krieg geborenen Elterngeneration.
Dieselben Weingläser, Teekannen, Kochtöpfe, Bücher, Wanderstöcke und andere „Gruß aus …“- Souvenirs, Salzstangenhalter aus Messingdraht und in Topflappenmuster mit ABC-Garn umhäkelten Puppen.

Ich freue mich schon auf das nächste Wochenende, denn da wird in Lüchow das alljährliche Stadtfest veranstaltet, selbstverständlich auch mit einem grossen Flohmarkt, an dem jeder teilnehmen darf, der etwas loswerden möchte, das früher die Haushalte von Eltern und Grosseltern zierte oder mit schwierigen Gespenstern und Tabus bevölkerte.
Zwei ganz ähnliche Bambusregale wie diese, in denen der ganze Krassel ausgestellt ist, waren übrigens mein erstes neues, vom eigenen Geld gekauftes Mobiliar. Sie sind sehr praktisch: man kann sie einfach zusammenklappen und seinen Umzug quasi mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln machen. Es passen ungefähr 80 Taschenbücher hinein, bevor sie wegen des Gewichts vornüberkippen. Aber die Geschichte gehört hier wirklich nicht her.

Das ist doch nicht etwa eine Elefantenschneidemaschine, das Eisending auf dem nächsten Bild? Ja, tut mir schon leid, aber meine Phantasie ist eben so: ständig versucht sie, Dinge miteinander zu verknüpfen, die sie zusammen vorfindet. Anscheinend habe ich als Kind zuviele „Kim-Spiele“ geübt, und damit ein Elefantengedächtnis bekommen. Was wegen des Elefanten wieder paßt, obwohl es ein Afrikanischer ist, kein Indischer, wie es sich zu Rudyard Kipling gehörte. Aber Ziegendorf ist auch nicht das Elefantenbiotop schlechthin!
Aber um bei dem Bild zu bleiben: So ein Trödelmarkt schneidet alle Erinnerungen in Scheiben, wie Aufschnitt an der Käsetheke. Ja: Käse. Ist doch. Aber das ist mir auch wieder wurscht, so auf Grüntee. Macht Spaß. Es wird nur ziemlich langwierig, diesen Eintrag zu schreiben. Aber lieber schreibe ich Nonsens-Blogs als Gobelin-Bilder zu sticken. Das war die weibliche Variante von Malen nach Zahlen, Vorgedrucktes auszusticken. Nur zu Stricklieseln ist noch stumpfsinniger, glaube ich. Einen solchen Karton mit Stick-Krempel hatte ich als Kind auch mal geschenkt bekommen …

Schnell zum nächsten Bild! Warum sind eigentlich die Darstellungen von sich ekstatisch wiegenden Tänzerinnen als unbewegliche Porzellanfiguren so beliebt? Sind das Identifikationsobjekte? Heimliche weibliche Codes, über den Nippes geäußerte Kritik an der häuslichen Gesamtsituation?
Wie genial ist doch dieses Schaufensterarrangement: die ‚Desperate Housewifes‘ tanzen zwischen den Tellern herum, während sie mit grazösen Bewegungen unter den wohlgefälligen Augen des Nachbarn die Wäsche aufhängen *trallalahüpf* … Die Theorie vom ‚Nippes-Code‘ ist noch längst nicht fertig entwickelt. Die Möglichkeiten, zwischen den Szenen, den ausrangierter Haus- und Zierat und Deko aus dem Schaufenster miteinander bilden, surreale Szenen zu erfinden, sind bei mir endlos. Man merkt es diesem Eintrag an, ich weiß.

Denkt euch doch selbst euer Teil. Man muß auch bei dem Pferde-Bild nicht an Demeter und Poseidon denken. Pegasus ist es nicht, denn das Pferd hat keine Flügel, aber dafür trägt die Fliegermütze stattdessen die Puppe – fliegen – fliehen – so kommt es zu Demeter und Poseidon, eben. Ach, vergiß das, es verwirrt bloß, wie das bei mir funktioniert. Das kommt wahrscheinlich davon, daß ich früher lesen gelernt habe als ich sollte und das aus allen Büchern, die ich finden konnte. Eine erschreckende Spätfolge. Gebt den Kindern lieber rechtzeitig kindgerechte Bücher, wie ihr sie von der Liste in den Elternzeitschriften als pädagogisch gut bewertet findet, damit so etwas nicht passiert.

Da geht doch nichts über ein schützendes Ei und eine Kapuze. Sonst muß man immer schrecklich viel erklären und dazu noch den Gedanken an die Verantwortung dafür ertragen. Gar nicht so einfach, manchmal Wenn das Kind sagt: „Ist schon gut, Mama,“ muß man auch mal die Klappe halten.
Wie seltsam unfokussiert hat man diesem Modellkind, dieser Schaufensterpuppe für Kindermoden den Blick gemalt … ein Märchen-Blick beim ersten, ein trauriger beim zweiten Hinsehen – die Puppe ist viel zu gut für einen flüchtigen Blick im Vorübergehen. Weshalb schreibe ich auf einmal von Erziehung und Kindheit? Ach, nein – nicht auf einmal: schon die ganze Zeit, beinahe vom ersten Satz an, eigentlich.

Und es geht noch weiter damit, zurück zum weiblichen Rollen-Dilemma: Dolly oder Liberty? Das desperate Porzellanpüppchen, da ist es wieder. Wie darf frau denn nun sein: eisern oder zerbrechlich? Glaubt man den Medien, soll sie sowohl in Box- als auch Topfhandschuhen eine gute Figur machen, den Sandsack genauso easy verhauen können wie ein Handtäschchen auf- und zuknipsen, aber bitteschön immer niedlich bleiben dabei und … *flüster* … natürlich auch erotisch und sexy. Was Väter natürlich nur an Töchtern anderer Leute befürworten. Nicht nur Nippes sendet seltsame Botschaften.

Es wirkt alles ein bißchen Alice-im-Wunderland-mäßig, wenn man es sich recht überlegt. Da ist ja auch die Katze. Wo sind die Pilze? Von welcher Seite hatte ich zuletzt geknabbert? Der Hase ist schon da und hypnotisiert anscheinen gerade einen hölzernen … einen hölzzzzzzzz …

 

Das war ziemlich viel, was mir angesichts des bunten Durcheinanders so durch den Kopf ging. In Wirklichkeit ist es selbstverständlich noch viel schlimmer. Falsches Wort: nicht schlimm. Abenteuerlich. Manche Gegenstände auf Floh- und Trödelmärkten wirken wie konzentrierte Symbole für komplexe Gedanken- und Gefühlspakete auf mich, nur aus einer anderen Perspektive, Kaufimpulse treten dabei ziemlich in den Hintergrund. Behaupte ich jetzt. Das kommende Wochenende wird es zeigen, aber ob ich dann noch einmal einen so langen Eintrag darüber schreibe, bezweifle ich.
Jetzt erholen wir uns erstmal alle davon.

Alle Bilder sind am 3. September 2011 bei einem Stadtbummel in der kleinen, oberhalb der Elbe gelegenen Stadt Dömitz, Mecklenburg-Vorpommern, fotografiert.

45 Gedanken zu “Kerzen, die nicht angezündet werden durften

  1. Da hast du nahezu alle Flohmarktklassiker reichlich beschrieben. Und du hast recht: die Assoziationen um den Mix sind das Spannenste, jedenfalls ein nicht endendes Motiv, sehr frueh dort zu erscheinen 🙂

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  2. So gut, Dein Artikel, die Bilder. Die Kerzen, die man nicht anzünden durfte, kenne ich auch noch. Kann mich an ein sauerkrautfassgroßes Exemplar in Olivgrün mit plastischem Eichenlaub-Eicheln-Dekor entsinnen. Interessant auch das Ei als Deko-Objekt, offenbar immer mit Beinen: das kleine mit den goldenen Schnörkelfüßchen im ersten Bild, halb offen, kontrastiert gut mit dem geschlossenen rosa Exemplar mit den Gold-Gummistiefeln: Ei einer Saurier-Lilifee?

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    • Goldgummistiefel 🙂
      Ich glaube, insbesondere das zweite, das ganze Ei in Lilifee-Blümchen-Rosa ist die kleinbürgerliche Variante der Fabergé-Eier. Bestimmt konnte man die auch sammeln.

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  3. Mich stimmen irgendwie die Marmor-Objekte melancholisch. Die anderen Dinge sind ja schon wieder lustig, weil sie einen Stil verkörpern, den man jetzt in der Form nicht mitgemacht hat. Die Marmor-Teile, das ist leider gelebte Geschichte….

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  4. oh Nudelrollen haben eine besondere Bedeutung. ah da fällt mir ein, dass früher in den kneipen auch Kerzen aufm Tisch standen, mit deren Wachs schön gespielt werden konnte. eija, ich geh ja nur noch selten auswärts trinken. aber irgendwie sind auch die alten kneipenzeiten vorbei. zumindest in Wiesbaden. immer wieder wird eine dicht gemacht. achje. ganz früher haben wir gerne Coffee-Shop stundenlang rumgessen. so in den siebzigern. geraucht, geredet, Schach gespielt. nein, ich war kein guter. mehr so ein Sparringspartner. hat mir aber damals nichts ausgemacht. ab und an durfte ich auch gewinnen. also, zumindest hat die Bedienung zum Feierabend dann immer gerufen, so, jetzt machen wir die Schotten dicht. haha, was haben wir da immer gelacht. oke. net Zeitlang. ja, einen vertragen die Schotten noch. hehe

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    • Die Kerzen auf den Kneipetischen – richtig! ich glaube fast, die waren das Gegengewicht zu den Tabu-Kerzen im (elterlichen) Wohnzimmer, Revolte per Kerzenwachs.

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  5. ah im Coffee-Shop , das war ein Laden, der von morgens bis abends 20 uhr Kaffe, etc. und alkoholische Getränke in netten Ambiente angeboten hatte. zufälligerweise wo heut der Sascha ist. also, neben kazzem. so. wieder weiter im Text. ;-))

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  6. Klasse, Dein Text und die Bilder dazu. Wir hätten noch stundenlang ….
    Tatsächlich laufen ganz viele eigene Filmchen während des Lesens (und Schauens) hinter der Stirn mit .. Malen nach Zahlen. Haben das nicht die Mädchen gemacht?

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  7. Ja, da ist wirklich alles was Rang und Namen hat. Schreckliches ( wie Puppen…ob umhäkelt oder aus Porzellan…) und Interessantes ( …wie die Brotmaschine…hach, wenn ich eine Scheune hätte…)..usw.
    Ich frage mich, warum die Leute das versuchen zu verkaufen. Nicht immer sind es Haushaltauflösungen der Trödeltrupps.Einiges ist bestimmt vorher mal richtig „teuer“ gewesen…oder die Oma hatte es… Werden da Erinnerungen mit Absicht verkauft?
    Ich meine das nicht negativ. Z.B. habe ich eine PorzellanSpieluhr, eine Ballettänzerin, mit SchwanenseeKlingKlong…Sie gehörte Oma Lotti und sie liebte sie sehr. Nun steht sie zwar versteckt im Schrank, doch im Traum würde mir nicht einfallen sie zu vertrödeln. Das wäre so, als ob Lotti dann von oben schauen würde und ….Oder Papas Werkzeug…oh oh….

    Übrigens…Stricklieseln gibt es auch immer noch. Das Sasakind hat mal damit angefangen. Man konnte an der Schlange erkennen , in welcher Stimmung sie war beim Hafteln 😉

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    • Aus Geld- oder Platzmangel wider die eigene Überzeugung verkaufen zu müssen ist ein Grund, den ich verstehe, aber sich des stummen Drucks der Gegenstände zu entledigen hat meinen Beifall.

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  8. Ich habe gestern nach der Arbeit noch kurz geschaut und schwub – ich musste bis zum Schluss lesen. Toll geschrieben – genau so sprunghaft, wie meine Gedanken oft sind… 🙂

    Ich hänge sehr an diversen Dingen – Weihnachtsbaumkugeln von meiner Oma – dem Steiff-Fisch, den mein Cousin bekam und ich nie haben durfte (ich habe dann mal einen bei ebay ersteigert, ist aber nicht das selbe, irgendwie…) – andere Dinge ruhen in Kartons, ich habe Probleme damit, etwas wegzuwerfen.

    Die Kerzen finde ich allerdings auch doof. Ich habe mal so einen Baumstumpf mit Gesicht angezündet. Was meinst Du, was das für einen Ärger gegeben hat… ^^ …aber dann war er ja nun mal angefangen und wurde dann bis auf den Grund abgekerzelt. Leider war er in den verschieden Stadien nicht mehr gerade ansehnlich. Und mit Wachs spielen durfte man auch nicht, um ihn ein wenig wieder in Form zu bringen.

    Trödelmärkte finde ich auch immer wieder toll. „Guck, so etwas hatten wir auch!“ – „Meine Oma hatte auch solch eine Backform!“ – Manchmal wird man von einem Geruch, eine Farbe, einer Form oder einem Namen auf einem Gerät angestubst und kann sich an längst „vergessene“ Sachen wieder erinnern?

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    • An den Fisch erinnere ich mich, aber ich wollte den Wellensittich 😀
      Wenn man gemeinsam mit jemandem über Flohmärkte geht, gibt das viele solcher Funde, über die man reden kann, mir gefällt das auch jedesmal. Es ist regional höchst unterschiedlich und darum deulich anders, über einen Markt hier in der Nähe zu gehen, oder über einen in Bayern oder Österreich. Das Anstubsen ist mir aber lieber als das Kaufen.

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  9. Habe deinen Artikel eben erst gelesen und geschaut und bin besonders bei der Puppe hängen geblieben mit dem unbestimmten melancholischen Blick. Und bei Pferd und Frauenkopf. Die wirken wie direkt aus irgendeinem Märchen entsprungen, dessen genauen Inhalt man gerade vergessen hat, aber es war einmal …

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  10. So ein alter Beitrag und jetzt erst gefunden! Ein Hammertext. Und super Bilder. Sind wir früh getrennte Geschwister, die nichts von einander wussten? Soviele Male – „Genau!“, „Geht mir auch so!“ .Rätselhaft.

    Ich verkneif mir die Käufe, aber bedauere manches Teil, was da so rumsteht; mir geht es manchmal noch so, wie als Kind: Das Ding da schreit: „Befrei mich aus dem Regal hier! Nimm mich mit! Hab ein Herz!“

    Aber mittlerweile antworte ich::
    – Hätte es dich gegeben, als ich 16-30-40 war: Ich hätte dich gekauft. Aber heute?
    – Auf sowas war ich mal scharf; damals hinterm Mond!
    – Guck mal, so eins, wie wir haben und obendrein besser erhalten…(Und trotzdem weiterschlender)

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