14 Gedanken zu “„Du hast die Wahl. Du kannst dir Sorgen machen, bis du davon tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bisschen Ungewissheit zu genießen.“”
Hm ja, der eine flattert glücklich ohne nachzudenken von Blümchen zu Blümchen, hält hier und da ein Schwätzchen und tanzt… …und am Ende ist er genau so tot wie der der sich sein ganzes Leben einen Kopf darum gemacht hat, wie er was schafft und ob er es überhaupt schafft…
Ich glaube, die perfekte Balance zwischen flatterhaft und bodenständig ist des Rätsels Lösung… …sonst wäre mir das nur durch die Gegend tänzeln doch zu seicht… …aber immer nur in Sorgen zu versinken und die Schönheiten um sich herum nicht wahrzunehmen? Da fehlt dann eindeutig die Lebensqualität und das Quäntchen Glück was man zum (über)leben braucht… 🙂
Schöne Fotos, vielleicht auch gerade weil er tot ist? Sonst halten die Gaukler ja nicht still… (ist das jetzt Makaber??? Lebendig sind sie mir natürlich schon lieber…^^)
Aber die Bilder machen mich doch betroffen… Schon der normalerweise eingehaltene, größere Abstand aus dem Stand schafft die innere Distanz zum Tod, die einem so gerne angenehm ist. Paßt so gar nicht zu meiner Vorstellung vom Schmetterling. Wo ich doch selber gerne etwas flatterhaft bin 😉
Darum das Zitat, als Trostpflaster, @Christian.
Ich war wirklich hin und hergerissen, als ich die Fotos machte. Nachdem der Haushundhirschblog (findest du in der Liste rechts) immer wieder zauberhafte Grafiken von toten Insekten und anderen Wesen gezeigt hatte, entscheid ich mich für Bild und Empfindungen, statt für Vermeiden und Vergessen.
Bilder einer vergänglichen Schönheit, die ertragen werden sollen / wollen (?). aber, alles hat seine Zeit. Bilder und Empfindungen wie auch Vermeiden und Vergessen.
In jüngeren Jahren hab ich nichts gesehen, dann hab ich angefangen, mir Sorgen zu machen und nu akzeptier ich, daß es ohne Verdrängung nicht geht. Fragt sich nur, wo „Im Moment leben“ anfängt blind zu machen. Will ich das wirklich wissen? Denke nein, gibt eh keine Antwort.
Ich denk, in jungen Jahren habsch viel mehr sehen wollen und auch können, und glaubte , es besser machen zu können. Inzwischen verstehe ich aber, dass es so einfach nicht ist.
Bei der Gelegenheit, noch einen erholsamen Sonntag.
Danke, Claus, für deine Kommentare.Ja, stimmt, es ist einem / mir nicht zu jeder Zeit möglich, sich mit etwas auseinander zu setzen; ich habe früher weniger sehen können, dann zwischendurch nicht wollen, jetzt denke ich, dass ich zwar sehen will, aber danach vermeiden darf, was nicht weiterbringt.
Im Moment zu leben könnte beim einen oder anderen eine Form von vorsätzlicher Betriebsblindheit bedeuten und das ist nach meinem Empfinden nicht das, was eigentlich gemeint sein sollte, das wäre Betäubung statt bewußten Beiseitelegens der nicht lösbaren Sorgen.
Schönheit noch im Tode …
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Hm ja, der eine flattert glücklich ohne nachzudenken von Blümchen zu Blümchen, hält hier und da ein Schwätzchen und tanzt… …und am Ende ist er genau so tot wie der der sich sein ganzes Leben einen Kopf darum gemacht hat, wie er was schafft und ob er es überhaupt schafft…
Ich glaube, die perfekte Balance zwischen flatterhaft und bodenständig ist des Rätsels Lösung… …sonst wäre mir das nur durch die Gegend tänzeln doch zu seicht… …aber immer nur in Sorgen zu versinken und die Schönheiten um sich herum nicht wahrzunehmen? Da fehlt dann eindeutig die Lebensqualität und das Quäntchen Glück was man zum (über)leben braucht… 🙂
Schöne Fotos, vielleicht auch gerade weil er tot ist? Sonst halten die Gaukler ja nicht still… (ist das jetzt Makaber??? Lebendig sind sie mir natürlich schon lieber…^^)
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ganz wie du sagst, @Raini, auch das mit dem Endlichmalstillhalten ^^
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Aber die Bilder machen mich doch betroffen… Schon der normalerweise eingehaltene, größere Abstand aus dem Stand schafft die innere Distanz zum Tod, die einem so gerne angenehm ist. Paßt so gar nicht zu meiner Vorstellung vom Schmetterling. Wo ich doch selber gerne etwas flatterhaft bin 😉
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Darum das Zitat, als Trostpflaster, @Christian.
Ich war wirklich hin und hergerissen, als ich die Fotos machte. Nachdem der Haushundhirschblog (findest du in der Liste rechts) immer wieder zauberhafte Grafiken von toten Insekten und anderen Wesen gezeigt hatte, entscheid ich mich für Bild und Empfindungen, statt für Vermeiden und Vergessen.
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Bilder einer vergänglichen Schönheit, die ertragen werden sollen / wollen (?). aber, alles hat seine Zeit. Bilder und Empfindungen wie auch Vermeiden und Vergessen.
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oh, hab grad bei SPON einen Artikel gefunden, der da passt : „Unperfektes berührt uns mehr“
->> http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/martina-holmberg-tipps-fuer-iphone-fotografie-a-848954.html
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In jüngeren Jahren hab ich nichts gesehen, dann hab ich angefangen, mir Sorgen zu machen und nu akzeptier ich, daß es ohne Verdrängung nicht geht. Fragt sich nur, wo „Im Moment leben“ anfängt blind zu machen. Will ich das wirklich wissen? Denke nein, gibt eh keine Antwort.
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Ich denk, in jungen Jahren habsch viel mehr sehen wollen und auch können, und glaubte , es besser machen zu können. Inzwischen verstehe ich aber, dass es so einfach nicht ist.
Bei der Gelegenheit, noch einen erholsamen Sonntag.
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Danke, Claus, für deine Kommentare.Ja, stimmt, es ist einem / mir nicht zu jeder Zeit möglich, sich mit etwas auseinander zu setzen; ich habe früher weniger sehen können, dann zwischendurch nicht wollen, jetzt denke ich, dass ich zwar sehen will, aber danach vermeiden darf, was nicht weiterbringt.
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Ja, bitte, Heide, hab mir auch grad wieder Spaghetti gemacht, das kann ich noch ganz gut. ^^
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du bist so putzig ^^
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Im Moment zu leben könnte beim einen oder anderen eine Form von vorsätzlicher Betriebsblindheit bedeuten und das ist nach meinem Empfinden nicht das, was eigentlich gemeint sein sollte, das wäre Betäubung statt bewußten Beiseitelegens der nicht lösbaren Sorgen.
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I prefer to not worry. Just enjoy. Today, and all the tomorrows life has to offer. Come what may;)
Carpe diem:)
~Silent Island~
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