Blauer Himmel und Schnee – Feiertagswetter:
- 1. April 2013, mittags zwischen Kolborn und Woltersdorf
- Blauer Himmel, Sonne, Schnee und Frost
- Kolborn
- Dickes Eis.
- Stockenten und, hinten links, eine Graugans
- Silberreiher
- Kolborn, Gutshaus
- stellenweise sind die Felder fast noch schneebedeckt, der Boden hart gefroren.
- Strasse zwischen Kolborn und Krautze
- Blaumeise
- Espe
- fliegende Kraniche
- Espenkätzchen
- Strasse zwischen Kolborn und Krautze, näher zum Lucie-Kanal
- Rehe
- mehr Rehe
- dieselbe Strasse ….
- Baumpilz, vermutlich ein Porling
- an einem sonnigen, geschützten Fleckchen: Krokusse
- Tatsächlich: ein Pilz!
- Rehe und Eiche
- Mäusebussard
- Graureiher
- Graugänse
Das war der ersehnte Sonnentag. Frostig kalt und windig war er trotzdem, der Ostermontag, aber endlich waren die Wolken weiss und der blaue Himmel klar und von Kranichgeschrei erfüllt. In den Bäumen zwitscherten verschiedene Singvögel und ab und zu hörte man auch den Schrei eines jagenden Mäusebussards, Enten- und Gänsegeschnatter oder das Schimpfen eines aufgescheuchten Reihers, Grau- oder Silber-, Autos weniger, es war ja Feiertagmittag und die Leute sassen großenteils brav beim Essen, oder die -4°C waren ihnen doch zu kalt. Trotz der Kälte blühten aber an einer geschützten und sonnigen Stelle eine Handvoll dunkelvioletter Krokusse und an einer anderen streckte ein frischer dottergelber Pilz seinen leuchtenden und glänzenden Hut aus mattbraunen Blättern und weissem Schnee. Trotzdem waren die meisten der Felder und Weiden noch mit Schnee bedeckt, einige der Gräben zugefroren, auch wenn auf anderen schon Stockenten herumpaddelten. Das Rudel Rehe zog es auch vor, im Schutz der nahen Bäume aus dem Schnee herausragendes Wintergetreide zu knabbern, statt auf die bereits freien Flächen zu wechseln. Ich kann das sogar nachfühlen, denn als Bongo und ich aus dem windgeschützeren Bereich der Alleen und Strauchreihen herauskamen, beschloss ich auch spontan, dass ich lieber wieder zurückgehen wollte, statt bis zum Schöpfwerk am Luciekanal. Der Wind war einfach zu bissig. – Fotos vom Ostermontag, dem 1. April 2013, mittags zwischen Kolborn und Woltersdorf, nahe Lüchow im Wendland, Niedersachsen.
Deine Bilder strahlen so viel Ruhe und Gelassenheit aus. Sehr erholsam, wenn man den bissigen Wind nicht spürt!
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Ja, in der Tat … – vom Monitor wohlig gewärmt und eine Tasse Kaffee dazu? 🙂
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Schön, danke, so konnte ich mich nochmals an Krokussen erfreuen (die ich sooo liebe und die bei uns schon lange verblüht sind) und die schöne Landschaft bei dir geniessen 🙂
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Daraufhin habe ich natürlich nochmal genau hingeschaut, wo du sitzt und bloggst – wie schön! Das ist ein wunderschönes Département. Fernweh …
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beautiful pictures miss Puzzle
kisses for you
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Oh, habe ich diesen Beitrag damals übersehen…!?
Der ist nämlich ganz hervorragend!
Gut, dass es deine Rückblicke gibt! 🙂
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So ähnlich denke ich sogar selbst, wenn ich meine älteren Beiträge ansehe, denn an einige erinnere ich mich gang deutlich als Artikel, andere wirken wie eine Neuentdeckung, obwohl ich die einzelnen Bilder wiedererkenne, und bei einigen Fotos nicht einmal das wirklich, so wie bei den Gelben Sternen von vorher, aber nach 5 Jahren finde ich das bei uns beiden nicht so unerwartet 🙂
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