Fortsetzung der Mittags-Wanderung vom 1. August 2013 von Klennow, an Güstritz vorbei nach Satemin, wo der vorige Eintrag sich zunächst nur rund um die Kirche bewegte, wie die Turmfalken, die dort nisten. Die Kirche mit dem Ursprung aus dem 13. Jahrhundert ist das älteste Gebäude von Satemin.
- Nordseite mit Eingang und Sakristei
- links das Feuerspritzenhaus – rechts vor der Kirchhofmauer unter dem Dach: die alten Feuerleitern!
- Historisches Gebäude in Satemin: Feuerspritzenhaus von 1835
- An einem modernisierten Giebel vorüber in den Rundling …
- So wie links sehen die Giebel ursprünglich aus.
- Katzenkopfpflaster aus Feldsteinen
- Milchbank mit alter Milchkanne
- Giebel mit nur einer Stalltür.
- Alle Häuser sind nach einem Brand 1850 erbaut.
- So ist es ganz typisch.
- Inschrift mit 2 Frauen als Erbauerinnen
- Typisch: Tulpen und eine Rose in der Mitte über einer Vase oder einem Korb
- Töpferei.
- Bongo hat Durst und nutzt das Wasserspiel.
Geht man auf der Dorfstraße um sie herum, weiter ins Dorf hinein, steht gleich vor der Kirchhofmauer das zweitälteste Gebäude: das kleine Fachwerk-Feuerspritzenhaus aus dem Jahre 1835.
Ebenfalls vor der Mauer, auf der anderen Seite der Kirchhof-Pforte, steht das Gestell, in dem die langen, hölzernen Feuerleitern bereitgehalten wurden. Über alle anderen Häuser im Dorf läßt sich sagen, dass kaum eines älter ist als vor 1850, denn damals brannte das gesamte Dorf nieder, bis auf Kirche und eben das Feuerspritzenhaus. Der Blumenschmuck neben den Namens-Inschriften über der meist vierteiligen ‚Großen Tür‘ ähnelt sich immer: in der Mitte des großen Tores ist eigentlich immer eine Vase oder ein Korb zu sehen, in dem flankieren meist Tulpen eine Rose in der Mitte, auf den Balken rechts und links davon gibt es dann je eine dazu passende hohe Ranke.
Am anderen Ende des Rundlings hat Bongo endlich gefunden, wonach er sich bei der Hitze am meisten gesehnt hatte: Wasser aus dem Becken, in das die keramischen Phantasietiere vom Töpferhaus ihre Wasserstrahlen plätschern liessen. Nachdem er genug hatte, machten wir uns langsam auf den Rückweg – zu dem wird es einen weiteren Eintrag geben.
> Wikipedia über „Rundlinge“, die englische Version finde ich aber besser > hier.
Schönes altes Fachwerk und andere Sachen,schönen Wochenstart. 😀
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Ja, Fachwerk wohin man schaut. Sehr schön !
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