Die Fortsetzung meiner kleinen Wanderung vom Eintrag zuvor > „Zwischen Klennow und Satemin“.
Gleich am Dorfeingang steht die schöne alte, teilweise mit Feldsteinen erbaute Kirche des Dorfes Satemin, umgeben vom hübschen Dorf-Friedhof.
Ihren Ursprung hat sie im 13. Jahrhundert, über die Jahrhunderte wurde das Gebäude immer wieder angepaßt und verändert, was auch die unregelmäßig eingefügten Backstein-Elemente erklärt. Zuletzt wurde sie zwischen 2005 und ’08 außen und innen saniert, was man z.B. am neuen Ziegeldach unschwer erkennen kann. Die unter dem Dach im Turmbereich nistenden Vögel hat man anscheinend damit nicht vertrieben, ein Turmfalken-Paar fühlt sich sichtlich wohl dort, wie man auf den Bildern erkennen kann:
- fliegender Turmfalke (Falco tinnunculus)
- evangelische Kapelle aus dem 15. Jh
- der kleine Dorffriedhof
- die Kirche wurde 2005-08 außen und innen saniert, aber den Turmfalken hat es offensichtlich nichts ausgemacht
- Turmfalke (Falco tinnunculus) im Kirchturm
- Turmfalke (Falco tinnunculus)
- die Mauern des Gebäudes bestehen aus Feld- und Backsteinen
- Nordseite mit Eingang und Sakristei
Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie zum Vergrössern anklicken. Die Fotos sind vom Vormittag des 1. August 2013, Bilder vom eigentlichen und sehr schönen, denkmalgeschützen Rundlings-Dorf Satemin im Hannoverschen Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen, folgen mit dem nächsten Eintrag.
Mich spricht das sehr an. Dieser Steinewirrwarr… …besser als abreißen und alles neu aufbauen und so ein Gebäude ist viel interessanter als jeder glatte Neubau ohne Charakter!!!
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