Dass in Norddeutschland im Frühjahr Traktoren bei der Arbeit von Lachmöwen umflattert und zur Heuzeit von hinterherlaufenden Störchen begleitet werden, ist ein vertrauter Anblick, aber was ich bis vor wenigen Tagen noch nie sah:
Es sind Rauchschwalben, die um den Kartoffelroder herumjagen, um die aus dem Kartoffelkraut auffliegenden Insekten zu schnappen. – Fotos vom 23. September 2013 bei Lüchow. Zum Vergrössern bitte anklicken.
So etwas habe ich auch noch nicht gesehen…
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Wurden früher Kartoffeln später geerntet? Mir war das auch vollkommen neu.
Jetzt mit dem Oktober sind die Schwalben weg, wenn ich an Kartoffelernte meiner Kindheit denke, habe ich immer Erinnerungen an Nebel… das muß doch dann später gewesen sein? Schade, dass es den Duft von Kartoffelfeuer nicht mehr gibt, fällt mir gerade noch dazu ein, zum Nebel. Die Mischung war’s.
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Hm, als Kind habe ich auch bei der Kartoffelernte geholfen. Aber da war ich noch zeitlos glücklich… …ich weiß gar nicht, wann das war. Irgendwann… ^^
Mit dem Kindergarten (also der Kinder) waren wir immer Ende September unterwegs zum Kartoffeln ausbuddeln, damit die Kids wissen, wo die Kartoffeln her kommen.
Das Kartoffelfest(chen) im Nachbardorf war in diesem Jahr Mitte September. Da war aber nicht wirklich etwas los. Auch kein Kartoffelfeuer… …die fehlen mir auch bei solchen Aktionen. Ist ja aber umweltschädlich *hüstel*
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Seit das Kartoffelkraut vorher gespritzt wird, damit es eingeht, zieht das Argument für mich irgendwie auch nicht so recht.
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Ich habe auch noch überraschend oft und an ungewohnten Orten Schwalben jagen gesehen in diesem Spätsommer.
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