- Weiter an Maisfeldern entlang
- dort gab es noch richtige Kopfweiden
- Kopfweide
- Feldrain
- Farbenrausch mit Kohlfeld
Weitergegangen, an Maisfeldern entlang, ohne überhaupt zu wissen, ob der Weg einer wäre, der letztendlich zu einem Dorf führte, oder einfach überraschend endete: Es war ein schöner, ein grüner und unbefestigter Weg und dort gab es noch richtig, dicke Kopfweiden. Die Form der „Kopfweiden“- entsteht, wenn über längere Zeit hin immer wieder Zweige abgeschnitten werden, beispielsweise zum Körberflechten. Bei diesen ist es wohl schon länger her. Der abgebildete Feldrain liegt in nordöstlicher Richtung – mittlerweile weiß ich: Richtung Slowakei, und den Farbenrausch mit Kohlfeld habe ich noch genauer fotografiert, aber die Bilder bekommen extra-Einträge. – Die Fotos sind vom 13. Oktober 2013, vormittags nördlich der Stadt Györ, beim Dorf Vámosszabadi in Ungarn entstanden; klickt man die Bilder an, kann man sie grösser betrachten.
Es scheint dort feucht zu sein, wenn es dort Weiden und so schönen Kohl gibt. 🙂
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ja, sehr. wenn du Lust hast, füttere mal Google Maps mit dem Dorfnamen Vámosszabadi – es ist interessant zu sehen, wie eigenartig dort auch manche Felder geformt sind, denn es liegt zwischen Kleiner Donau und dem Strom.
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Ich hab´s mir angeschaut. Es ist wirklich interessant anzusehen und gefällt mir. Daneben habe ich gleich meine Geografiekenntnisse ein wenig aufgefrischt in Bezug auf die angrenzenden Länder.
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Als wir damals an den Neusiedler See zogen, mußte ich feststellen, dass ich (aber auch alle anderen) ein ganz merkwürdiges inneres Verortungsgefühl hatte, wenn es Richtung Osten / Südosten ging. In West- bzw. dem westlichen Nordeuropa hat das nie so danebengelegen. Ich glaube auch, dass zumindest der Schulunterricht, an den ich mich erinere, die Region ganz erheblich vernachlässigt hatte.
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