… bereits auf dem letzten Fünftel, kurz nach dem Verlassen der Autobahn kurz vor dem Überqueren des Mittellandkanals, ist eigentlich jedes Mal eine Rast fällig. Das muß irgendwie psychologisch sein, Entspannung, Runterkommen von einigem über Hundert auf normales Bundes- und Dorfstrassen- angemessenes Tempo. Ich finde, das fällt nach vierhundert oder fünfhundert gefahrenen Kilometern erst einmal ganz schon schwer, es sei denn, ich halte zwischendurch an. Auch in Sachsen-Anhalt, nordwestlich von Magdeburg war das Nachmittagswetter schön, und in allen Waldwegen standen Autos, waren Menschen mit Taschen und Körben zu sehen: Pilzsammler. Wir wollten eigentlich nur Bongo noch eine Schnüffeltour im Wald gönnen und ein bißchen herumlaufen, aber es war, als wollten sie entweder fotografiert oder mitgenommen werden:
Die hübschen roten Fliegenpilze (fast) ohne Punkte sind natürlich stehengeblieben, aber die Maronenröhrlinge haben alle „Hier, nimm mich!“ gerufen und kamen am Abend mit feingehackter Zwiebel, Butter und etwas Schinken in die Pfanne. Dies waren die letzten Fotos von der Herbsturlaubs-Reise: zum Vergrößern bitte anklicken.
Die hätte ich auch mitgenommen 🙂
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Man mußte sie doch unter den Füßen wegretten!
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