Ein Laubwaldgebiet westlich von Révfalu wird von einer alten Schleife und der jüngeren Abkürzung des Laufes der Kleinen Donau buchstäblich umarmt und so schließt sich unmittelbar an die Stadt ein urig wirkender Auwald an, mit efeubewachsenen und weinbehangenen Bäumen. Im Oktober, mit herbstlich gefärbtem Laub, hatte ich den schon einmal besucht > 2013-10-09 Révfalu (Györ) 050 Auwald.
Diesmal war er noch fast „nackt“, nur geschmückt von leuchtendroten Schneeball-Beeren an den strauchigen Rändern, ersten frühjahrsgrünen Kräutern am Boden und eingestreuten himmelblauen Blütensternchen. Die plüschig-mattbraune Raupe ist leider nicht perfekt erkennbar, aber genug, um sie wiedererkennen zu können, falls ich eine passende Abbildung fände – bisher ist das aber nicht gelungen. Spuren von Menschen gab es dort natürlich auch, denn entlang des Ufers wird geangelt, auf den Wegen begegnet man Joggern und irgend jemand hat zwischen den Bäumen ein hölzernes Klötzchen-Monument errichtet.
Die Fotos sind vom 26. Februar 2013 – zum Vergrößern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.
Schöne Bilder von einer großartigen Landschaft!
Im Hochsommer hätte man dort wohl weniger guten (Foto-)Durchblick …
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