Frühsommerlicher Morgenspaziergang – derselbe, auf dem ich auch die Hummel im Gerstenfeld fotografiert habe, aber das war noch ganz zu Beginn.
Am Morgen des 4. Juni war es bereit um acht Uhr sommerlich warm. Bongo wies durch einen langsamen Schritt nachdrücklich darauf hin, dass man sich daran anpassen müßte, falls ich mehr zu gehen mit ihm vorhätte.
Auch die Feldhasen bevorzugten schon den Schatten und eine gemächliche Gangart beim späteren Davonlaufen.
Wir trafen auch eine Kürbisspinne Araniella curcubitina , die ihr Frühstück auf der Morgensonnen-Terrasse einnahm, auf einem Blatt vom Bergahorn:
Am Wegrand blühten die Kratzbeeren Rubus caesius in schönem Rosa, auch auf dem alten Bahndamm zwischen der ‚Roten Scheune‘ und Lüchow, hier mit einem Käfer-Besuch:
An einer ganz bestimmten Stelle, wo die Straße zur Bushaltestelle hinter den Schulen die Bahngleise kreuzt, wächst entlang des Weges seit Jahren schon neben Kratzbeer-Ranken auch diese wilder Lauch:
Meine Vermutung ist, dass es sich dabei um Weinberg-Lauch Allium vineale handelt. An dieser Stelle gibt es immer zahlreiche Pflanzen, aber woandershin verbreitet er sich anscheinend nicht.
Dahinter liegt ein Teich, der nicht nur bei den Enten beliebt ist, sondern auch ein erklärtes Lieblingsziel von Bongo:
Auf den Teich freut Bongo sich immer schon Hunderte von Metern vorher, und auch wenn er noch lustlos hinterher getapert war: sobald er das Ziel erkennt, wird er selbst bei heissem Wetter schneller, bis er sich endlich hineinstürzen kann.
Das Stockenten-Pärchen hatte sich aus einem gewissen Sicherabstand auch bald davon überzeugt, dass der neue Badegast lediglich zum Planschen, nicht zum Essen gekommen war.
Fotos vom Morgen des 4. Juni 2014 bei Lüchow.
Ja Überraschungsgäste die nur zum Essen vorbeikommen, die mag keiner.. 😉
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Schon gar nicht, wenn die einem geradezu die
HaareFedern vom Kopf fressen.LikeLike
Obwohl – so eine Sascha Lobo Frisur? Das könnte den Erpel schon schmücken..
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sähe womöglich cool aus, stimmt. ^^
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