Bild 1: Schwarz mit zarten weißen Pünktchen und rostbraunen Füßchen: eine Raupe vom Tagpfauenauge Inachis io auf dem Teer eines Feldwegs bei Banneick.
Bild 2: Ebenfalls weißgetüpfelt, aber samtig in mattgrün mit rosafarbenem Längsstreifen und blauem Dorn mit gelber Spitze auf dem Hinterteil: das Taubenschwänzchen Macroglossum stellatarum; die Raupe wanderte ebenfalls bei Banneick über den Weg.
Bild 3: Gelb-Schwarz und mit einer Vielfalt von Mustern, Borsten und Dornen am Körper, dazu ein schwarzer Kopf: die Raupe vom Admiral Vanessa atalanta , auch auf dem Feldweg bei Banneick.
Bild 4: Sie ist mir nach wie vor unbekannt, die gelbgrüne Raupe mit den warzenähnlichen Doppeldornen und einer Reihe winziger Augenflecken an den Seiten; sie saß tagelang auf dem selben Büschel Rainfarn, dessen Blütenknöpfchen sie anscheinend sehr mag, in der Nähe der ‚Roten Scheune‘ bei Lüchow.
Bild 5: Die gelb-schwarz-orange-bunten und weißbehaarten Raupen vom Mondvogel Phalera bucephala fand ich an beinahe der gleichen Stelle wie die Raupe vom Bild zuvor, auf der Straße krabbelnd. Damit sie nicht überfahren werden, habe ich sie beiseite getragen und dort fotografiert. – Fotos aus der ersten Septemberwoche 2014, auf unseren üblichen Spaziergängen in der Feldmark südlich von Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die Bilder anklicken.
schöne Vielfalt 🙂
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Danke. Es ist tatsächlich keine wie die andere.
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Immer wieder unglaublich, dass aus diesen „monströsen“ Wesen irgendwann schönste Schmetterlingen werden – eines der großen Naturwunder, finde ich. Und die Bilder sind wie immer Fotowunder 🙂
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Ich habe gestern eine sehr ähnliche Raupe auf Rainfarn gefunden. Sie wurde mir als Beifuß-Mönch bestimmt. Die Raupen können vereinzelt an Rainfarn vorkommen. Rainfarn und Beifuß sind verwandt.
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Danke, Uta, das passt gut, denn der Beifuss wächst an diesem Wegrand auch stets daneben.
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