Wegen der Unterschiede zu den Fotos von meinem Ankunftsabend (9.04.’15) in Barcelona, gibt es ein weiteres Mosaik aus Eindrücken rund um die Drassanes Reials de Barcelona am unteren Ende des El Raval, nahe von Hafen und Meer. Auch diesmal erreichte ich die mittelalterlichen Königlichen Werften von der Avinguda del Paral-lel herkommend, ich hatte doch vorher den Büchermarkt Mercat dominical de Sant Antoni besucht. Unmittelbar vor der schon bekannten graubraunen Bruchsteinmauer sah ich links in der Seitenstraße Flohmarkt-Treiben und bog in die Carrer del Portal de Santa Madrona, um mir das Geschehen anzusehen.
Das war nun auch ein „richtiger“, den Erwartungen entsprechender Floh- und Trödelmarkt: mit einem bunten Gemenge aus Kleidung, Nippes, Hausrat und Spielzeug aus den vergangenen 50 Jahren, die auf der kleinen Plaça de Blanquerna zu haben waren. An der Mauer entlanggehend bot sich ein Eingang in den Hof der Drassanes und zum ‚MMB‘, dem Maritim-Museum Barcelona.
Diese beiden Fotos sind im Hof der Drassanes Reials entstanden, im Eingangsbereich des Marinemusems Museu Marítim de Barcelona. Gleich neben dem Seiteneingang, durch den ich in den Hof kam, stand auch etwas, das wie ein Spielzeug wirkt, aber das Holz-U-Boot Ictíneo I des spanischen Erfinders Narcís Monturiol aus Barcelona, das 1859 zum ersten Mal tauchte, ist ein ernsthafter früher Versuch, der nur bei der Jungfernfahrt versagte./p>
Wäre das Wetter regnerisch oder noch heisser gewesen, wäre ein Besuch darin bestimmt nicht nur interessant, sondern auch angenehm gewesen, aber so erschien es mir die knappe Zeit dafür zu schade, ich wollte lieber zum Montjuïc.
Die nächste Dreiergruppe ist an der Plaça del Portal de la Pau aufgenommen. Hinter den dicken Palmen steht am untersten Ausläufer der Ramblas, der Rambla de Santa Monica, das Verteidigungsministerium. Die königliche Dame aus Stein sitzt am Sockel des Kolumbusdenkmals und symbolisiert das Königreich Aragòn, zu dem Katalonien früher gehörte. Der Bildhauer, der sie 1888 erschaffen hat, heißt Josep Carcassó, rechts davon ist die gesamte Ansicht des Mirador de Colom auf der großen, vom Straßenverkehr (und roten Bussen) umkreisten Plaça del Portal de la Pau zu sehen.
Das Fotopärchen zeigt die Außenmauer der Drassanes bzw. des Museums, die zu den Jardins del Baluard weist, kurz bevor die Avinguda del Paral-lel in den großen Kreisverkehr der Plaça de les Drassanes mündet:
… und wenn jemandem das meiste bekannt vorkommt, so könnte das an den Artikeln zum Abend des 9. April 2015 unter dem Stichwort „Drassanes Reials‘ liegen:
SUCHERGEBNISSE FÜR: DRASSANES REIALS ansehen.
Die Fotos von diesem Eintrag sind alle vom Vormittag des 12. April 2015, und das letzte zeigt die Plaça de les Drassanes im Mittagslicht, mit dem riesigen und doch luftigen Kunstwerk von Andreu Alfaro, genannt ‚Ondes‘, zu deutsch: Wellen, rechts im Bild sieht man eine Gondel der Hafenseilbahn und das ist auch die Richtung, in die ich weitergegangen bin, von El Raval zum Poble-Sec, dem Stadtteil unmittelbar unterhalb des Montjuïc.
Ja, außergewöhnliche Stadtbegehung wieder schön bebildert. Das kleine Holz-U-Boot Ictíneo I gefällt mir. Auch wenn es dann doch nicht tauchen konnte. ^^
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Es sieht aus wie ein großes Stopfei 🙂
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