Zu Beginn der zweiten Juliwoche


Über die gelungene Ansiedlung des hübschen Hasen(pfötchen)Klees Trifolium arvense an trockenen Rasenstellen im Garten freue ich mich sehr: Es gibt einige sandige Stellen, auf denen normales Gras nur ungern siedelt, wo der Maulwurf immer wieder Sand von unten heraufschafft und die Spatzen kleine kreisrunde Sandbadestellen anlegen – sehr niedlich! – langfristig will ich noch Sandglöckchen und Strandnelken ansiedeln, dann soll das so sein. Neben den „Pfötchen“ ist ein Blütenstand vom Kleinen Ampfer oder Schafsampfer Rumex acetosella zu sehen. Der kommt damit auch gut zurecht. Die Hummel mit dem braunen Rückenpelz auf der Wasserdost-Dolde ist eine Ackerhummel Bombus pascuorum, diese Art mag kleine Blüten. Der Feld- bzw. Saatmohn Papaver dubium wird von Schwebfliegen geliebt und umschwirrt; hier sind es zwei Hainschwebfliegen Episyrphus balteatus. – Fotos vom 8. Juli 2015 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen.

2 Gedanken zu “Zu Beginn der zweiten Juliwoche

  1. Ist das eigentlich normal, dass die Sauerkirschen da, wo die Früchte hängen, immer alle Blätter verlieren? Unser in diesem Frühjahr neu gepflanztes Bäumchen sieht auch so aus. Die 20 Kirschen waren schnell gegessen …

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    • Das ist eine gute Frage, auf die ich auch keine Antwort habe, denn mein Bäumchen hat dieselbe Pflanzgeschichte. Zwar kam es im Topf und deshalb angeblich ohne „Wurzelschock“ in den neuen Boden, aber vielleicht liegt es trotzdem daran? Es begann zu blühen wie wild, aber bekam nur wenig Blätter. Ich glaube, verloren hat es die nicht.
      Lass uns im Frühjahr / Sommer 2016 wieder vergleichen! 🙂

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