Solo für eine kleine Gartenkreuzspinne


Auch wenn sie hier das Bild einnimmt: im Garten hätte ich sie beinahe noch übersehen, weil sie so klein war, weniger als erbsengross, die junge Gartenkreuzspinne Araneus diadematus, die sich zwischen Löwenmäulchen und Strauchhibiskus ein Netz gewebt hatte.
Dieses Foto ist am 15. August 2015 im Garten, Lüchow, gemacht.

9 Gedanken zu “Solo für eine kleine Gartenkreuzspinne

  1. So in Großaufnahme sieht sie ganz schön haarig aus. Aber tolle Farben. Solange Spinnen nicht überraschend direkt neben mir auftauchen, komme ich klar (ausgenommen diese dunklen haarigen Kellermonster…grusel 😉

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    • 😀

      Von „WAS IST WAS“ zitiert:

      „Spinnen sehen schlecht. Ihre Umgebung, die Beute und Angreifer nehmen sie hauptsächlich durch Düfte und Erschütterungen wahr. Über ein gutes Sehvermögen unter den Spinnen verfügt die Sprignspinne, die aber auch nur 30 Zentimeter weit sehen kann.
      Die meisten Spinnen haben acht Einzelaugen, die in zwei oder drei Reiehn angeordnet sind. Einige Spinnenfamilien haben allerdings auch weniger. Es gibt sogar Arten, wie die, die in Höhlen leben, die sich der Dunkelheit vollkommen angepasst haben. Ihre Augen haben sich vollkommen zurückentwickelt.
      In der Regel verfügen Spinnen aber über acht Augen. In jeder Spinnenart sind diese acht Augen auf eine charakteristische Art angeordnet.
      Unter diesen acht Augen unterscheidet man zwischen den beiden Hauptaugen und den daneben angeordneten Nebenaugen. Mit den Hauptaugen erkennen die Spinnen Bilder und nehmen wahrschienlich auch Farben wahr. Sie liefern ein scharfes Bild und helfen beim Zupacken der Beute. Mit den Nebenaugen registrieren die Spinnen Bewegungen. Sie bestehen aus lichtempfindlichen Zellen.
      Während die Hauptaugen schwarz erscheinen, wirken die Nebenaugen oft hell und leuchten wenn man sie anstrahlt.“

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