Auch in diesem Artikel „bin ich in Brüssel“. Nach dem Besuch auf dem Place Royale und vor allem nach einem Blick auf die Uhr, schlug ich den Weg in die Rue de la Régence ein, um nicht ganz denselben Weg zurück zu gehen. Zum Vergrößern, um die Bilder vollständig anzusehen und die Informationen zu ihnen zu lesen, bitte die Kreise in der Galerie anklicken!
Ecke Place Royale / Rue de la Régence, an den Königlichen Museen der schönen Künste / Musées royaux des Beaux-Arts de Belgique / Koninklijke Musea voor Schone Kunsten van België – das in unmittelbarer Nähe zum Königsschloss befindliche Museum für Alte Kunst. Gegründet von König Leopold II. und 1887 – 1890 gebaut nach einem Entwurf von dessen bevorzugten Architekten, Alphonse Balat.
in der Rue de la Régence gegenüber des Eingangs zum den Alten Meistern gewidmeten Teil der Königlich-Belgischen Kunstmuseen: der Rekenhof / Cour des comptes / Rechnungshof; zuvor das Palais der Grafen von Flandern und Geburtshaus des späteren Königs Albert I.; der erste Entwurf / Bau ( 1776 à 1781) stammte vom Architekten Barnabé Guimard, 1866-1890 bauten die Architekten Gustave Saintenoy u. Clément Parent die Erweiterung mit Ehrenhof. Seit 1982 dient das Gebäude dem belgischen Staat als Rechnungshof.
Allegorien neben dem Eingang der Königlich-Belgischen Kunstmuseen (1887, Alphonse Balat )
An der Rückseite des Gebäudekomplexes der Königlichen Museen der schönen Künste gibt es an der Südwest-Ecke einen rundturmähnlichen Abschluss mit einer goldenen Siegesfigur, zumindest deute ich Fackel und Lorbeerkranz so.
Le Jardin de Sculptures: eine Nachbildung von „La Rivière“ von Aristide Maillol – das Original der Fluss-Allegorie von 1938 befindet sich in den Tuilerien, Paris, Frankreich.
Blick auf die Balustrade der Terrasse vom Museums-Café mit den künstlerischen Figuren; unterhalb davon, die Kunst, an einem solchen Ort Mülltonnen zu verbergen.
Allegorie der Malerei auf der Balustrade des Museums-Cafés oberhalb des Skulpturengartens
Ecke Rue de la Régence – Rue Bodenbroek: die gotische Kirche Onze-Lieve-Vrouw ten Zavel / Église Notre-Dame du Sablon, auch ‚Notre-Dame des Victoires‘ mit Ursprung im 14., Jh.
Häuser in der Rue Bodenbroek / Bodenbroekstraat gegenüber der Kirche Onze-Lieve-Vrouw ten Zavel / Église Notre-Dame du Sablon
Rue des Quatre Fils Aymon, nach der mittelalterlichen Sage von den Haimonskindern benannt, oben ist das Portal des (Militär-)Club Albert zu sehen.
die Rue des Petits Carmes entlang gesehen
Rue des Petits Carmes – Spiegelung des ‚Club Albert‘ am Aussenministerium (SPF Affaires étrangères)
Auf meinem Weg kam ich in der Rue de la Régence vorbei an der figurendekorierten Fassade des den alten Meistern gewidmeten Teils der Königlichen Museen der schönen Künste, dem gegenüber gelegenen Rechnungshof im ehemaligen Palais du comte de Flandre im Stil des Eklektizismus und einer schönen gotischen Kirche mit Namen Église Notre Dame de Sablon, dann entdeckte ich eine Gasse mit Treppe, die Rue des Quatre Fils Aymon, die den Weg hinauf zur Rue des Petites Carmes abkürzte und fand danach durch die Rue du Pépin wieder zum Boulevard de Waterloo, der Porte de Namur und der Tiefgarage mit dem Auto zurück, um weiter zu fahren nach Gent, dem eigentlichen Ziel meiner Belgien-Reise – Diese Fotos sind vom Nachmittag des 21. August 2015 in Brüssel, Belgien.
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen …
Ähnliche Beiträge
Nächstes Jahr im Februar werde ich nach Brüssel reisen. Da kann ich nicht umhin, mal schön deine Berichte „auszuschlachten“. Dir sei jetzt schon Dank gewiss!
LikeGefällt 1 Person
Das passt ja wunderbar 🙂
… allerdings kommt der weitaus größere Teil der folgenden Bild- und Worteindrücke aus Gent. Vielleicht hast du dafür auch etwas Zeit übrig?
LikeLike
Die runden 9 Ausschnitte sehen toll zusammen aus 🙂 Eine spannende Mischung !
LikeGefällt 1 Person
Danke, das freut mich, wenn dir das auch gefällt, wenn sich durch die Form so Unterschiedliches zusammenfügen lässt.
LikeLike