Am Freitagabend war ich schon einmal auf dem > Vrijdagmarkt, hatte dort auch im Licht der letzten Sonnenstrahlen zu Abend gegessen – nun war ich in der Mittagszeit am Sonnabend wieder da, zum Ansehen bei hellem Sonnenlicht und auch zum Mittagessen in einem der Strassenlokale, diesmal sogar mit einem „blonden“ Bier aus der Genter Stadtbrauerei:
- Der Vrijdagmarkt – von der Einmündung des Grootkannonplein gesehen, mit ‚Ons Huis‘
- Artvelde-Denkmal und die beiden Häuser der Arbeiterbewegung, rundherum wird gerade ein Markt mit Kleidung, Hausrat, Obst, Süssigkeiten und Spielzeug aufgebaut.
- Restaurant an Restaurant an der Nordostseite des Vrijdagmarkts (2 davon habe ich besucht)
- Ausflugsgesellschaft im Vorüberradeln – aber Kaffee haben die nicht getrunken, sondern Bier.
- am Nordrand des Vrijdagmarkts: das ‚Bond Moyson‘ (1899) und das ‚Ons Huis‘ (1902)
- Ein „blondes“ hopfenfreies Bier von einer jungen Genter Brauerei habe ich auch probiert – lecker!
- Der eiserne Hahn der ‚Bond Moyson‘, einer 100jährigen Genter Arbeiter-Krankenkasse
- Jacob van Artevelde, Denkmal von 1863, von Pieter De Vigne, einem Genter Bildhauer
Fotos vom Mittag und frühen Nachmittag des 22. August 2015, auf dem Vrijdagmarkt, Gent, Belgien – zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder anklicken!
Ist der Vrijdagmarkt so etwas wie die „gute Stube“ Gents oder sind das eher andere Plätze?
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Der Begriff passt nicht zu dem Platz, der wird auch von den Touristen eher links liegen gelassen, weil er weder schick, noch so aufgerüstet romantisch ist wie Graslei und Korenlei, noch schick noch sonst etwas ist. „Ein familiäres Wohn-Esszimmer in dem auch gespielt werden darf“ passt besser. Meinem Eindruck nach ist es ein Platz, wohin sich die Genter wenden, wenn die Touristen mit ihren Muscheltöpfen und Chipstüten ihnen anderswo auf die Nerven gehen.
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Das war auch von den Fotos her mein (erster) Eindruck. Deine Umschreibung als – verkürzt – „Wohn-Ess-Spielzimmer“ finde ich super 🙂
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