Wahrscheinlich laufen nicht viele Touristen durch die Bagattenstraat zwischen Universitätsviertel und Leie-Ufer; sie ist nicht mit aufsehenerregenden Häusern bebaut, sondern einfach-bürgerlich, in der zweiten Hälfte des 19. Jhs und später:
Das linke Haus mit Alkoven bildet die Ecke, wo Sint-Pietersnieuwstraat und Bagattenstraat auf der anderen Strassenseite wie das Blumenmosaik aus dem Beitrag zuvor gegenüber des Feestlokaal van Vooruit zusammentreffen. – Das zweite Haus, von dem ich das reichverzierte Eckfenster eines ehemaligen Ladenlokals fotografiert habe, steht an der Bagattenstraat – Willem Tellstraat-Ecke. – Beim dritten Eckhaus geht es links von der Bagattenstraat in die Jan-Baptist Guinardstraat, Richtung Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Architektur der Universität Gent.
Das vierte Haus mit farbigen Klinker-Intarsien in Rot und Blau auf beigefarbener Art-nouveau-Fassade steht „zwei Ecken weiter“ in der Verlorenkost , es wurde im frühen 20. Jh. gebaut und das Detailfoto mit den verschlungenen Jugendstil-Blumen gehört auch dazu. An dessen Nachbarhaus vorbei kommt man zur Verlorenkostbrug und kann über die Leie gehen:
Dabei hat man einen schönen Blick über grün gesäumte Uferpassagen Richtung Bijlokekaai und sonntägliche Bootsfahrer einerseits, auf Bootsanleger von grossen und kleinen Motorbooten an der Lindenlei sowie den stumpfen Turm der Sint-Michielskerk andererseits. – Fotos vom Mittag des 23. August 2015, zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder anklicken!
Beautiful and informative post. Such lovely architecture, breathtaking. Thank you!
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Thank you, Heartafire!
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