Wie auch vorher schon erwähnt, wirken die gefliesten Fassaden in der Rua da Esperança intakter als vorher, weiter unten auf der Rua da Boavista und an anderen Stellen. Das erinnert mich daran, auch in meinem Blog von der „Krankheit“ zu schreiben, dem Fliesenschwund falta de azulejos , dem Diebstahl furto / roubo de azulejos. Jährlich verschwinden auf diese Weise allein in der Stadt Lissabon 10’000 Fliesen „irgendwie“, manchmal, weil sich Touristen im Vorübergehen an verfallenden Häusern mit schadhaften Fassaden mit Andenken bedienen, häufiger ist es aber organisierter Diebstahl, mit dem Ziel, die begehrten keramischen Kunstwerke weiterzuverkaufen. Auf der Feira da Ladra, dem berühmten und bei Touristen beliebten Flohmarkt, kann man sie dann für 10 € kaufen, oder bei eBay etc. …
höchstwahrscheinlich wurden sie illegal aus Gebäuden herausgebrochen!
> INTRODUCING “SOS AZULEJO PROJECT” – PORTUGAL
So, people were stealing the tiles to sell for a profit?
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Yes, they do!
Also, I think, some tourists might think, „it doesn’t matter to save some“ when they pick some from a wall of a house that looks like abandonned and ready for demolition. But the really criminal thievery seems to be predominant.
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Unfassbar, dass auch sowas geklaut wird ….
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Auf die Idee kommen anscheinend leider allzu viele.
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