Taglilien, Weichkäfer und Wein
Die vielen goldgelbengelben Taglilien-Blüten, deren Sortennamen ich nicht kenne, haben Gesellschaft bekommen von den ersten geöffneten Blütenkelchen der Gelbrote Taglilie Hemerocallis fulva, auch Braunrote Taglilie oder „Bahnwärter-Taglilie“ genannt. Ausserdem schiebt sich langsam, aber sicher eine knospende grosse Königskerze in die Höhe. Die beiden alten Weinstöcke habe ich vor einigen Wochen zufällig und noch dazu günstig bekommen können – sie warten noch darauf, aus den Töpfen in die Erde zu kommen. Worauf der Weichkäfer Cantharis fusca wartet, weiss ich nicht. – Fotos vom 4. Juni 2016, im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen; zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.
Ein sehr hübscher Farbton.
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Die Goldgelben sind schön anzusehen, haben aber einen etwas schweren, schweissigen Duft. Ich finde so etwas von Blumen immer wieder überraschend.
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Wegen der Farbe würde ich den Duft ertragen. Ich habe das Glück süsse Nektardüfte besser wahrnehmen zu können, als manch andere Dinge, die Menschen als stinkend bezeichnen. Die Farbe ist phänomenal.
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Sie blühen bei mir vor dem Zimmerfenster, es stört mich nicht, aber wenn mal ein Stängel abbricht und in der Vase im Haus steht, fällt es eher als unangenehm auf.
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Zu nah am Haus ist so ein Geruch störend. Bei blühenden Hyazinthen darf man auch nicht den Punkt verpassen sie auzusortieren, bevor die unangenehm zu riechen beginnen.
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