Nocheinmal ein Eintrag mit Häusern, die ich in Kukate fotografiert habe, aber diesmal sind es zwei von Menschenhand gebaute Fachwerkhäuser:
Auf dem ersten Foto ist ein Vierständer-Hallenhaus aus dem 19. Jh. zu sehen das „typische Wendlandhaus“ mit engem Fachwerk, mit dem Giebel zum sehr kleinen „Rundling“ (man kann um eine Linde herumfahren) ausgerichtet, das grosse Tor als Einfahrt in die Diele in der Mitte des Giebels. Das zweite Bild zeigt den Giebel des gemütlichen Hauses, in dem ich gerade die erste von einige Wochen verbringe. Das Querdielenhaus wurde Ende des 18. Jh.s als Bauernhaus errichtet und in den 90er Jahren des 20. Jhs zum Wohnhaus umgebaut. Das Querdielenhaus mit seinem damals noch fensterlosen Lehmputz im Fachwerk des Stutzgiebels ist zwar nur im Hintergrund eines anderen zu sehen ist, aber dennoch interessant, finde ich. Das Dorf Kukate ist auch heute noch sehr klein und übersichtlich: es gibt insgesamt nur sieben Hausnummern.
Irgendwie verdichtet sich bei diesen Bildern (und Beschreibung) mein Eindruck, dass wir damals (’88) auf der Wendland-Tour wohl doch auch durch Kukate gekommen sind …
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Das wäre naheliegend. Es sind nur wenige Kilometer von dort nach Küsten bzw. Lübeln.
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