Umschwärmt und gefürchtet: Jakobskreuzkraut
Nachdem Bongo und ich im Bogen über das Stoppelfeld wieder Richtung Kukate spaziert waren, erreichten wir zunächst den Waldrand und kurz darauf eine Lichtung: hier blühte auf einer grossen Fläche, von vielen verschiedenen Insekten wie z.B. Tagfaltern, Hummeln und Schwebfliegen umschwärmt, das von Menschen als giftig gefürchtete Jakobskreuzkraut Senecio jacobaea. Hier sind, trotz Wind-Probleme, einige der vom Jakobskreuzkraut speisenden Gäste zu sehen: ein Zitronenfalter, ein Kleiner Feuerfalter, eine der vielen Hummelarten, ein Grosses Ochsenauge und ein Distelfalter – Fotos vom Morgen des 20. Juli 2016 bei Kukate, nahe Waddeweitz, Lüchow-Dannnenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.
Wenn es nicht so giftig wäre… 😦 – schön sieht es ja aus. Ich rupfe auf unseren Wiesen immer sofort die ganze Pflanze aus, packe sie in den Müllsack und dann geht es ab in die Abfalltonne. Zum Glück hält sie sich auf unserer Wiese in Grenzen. In einem Nachbarstall hatten die Pferde richtige Leberprobleme, eines ist nicht mehr reitbar. Laut Tierarzt kam das vom Jakobskreuzkraut…
LikeGefällt 1 Person
Bei uns im Garten rupfe ich es auch aus, wegen der Pferde nebenan.
LikeLike