Hier sieht man es einmal von oben, wenn eine Rauhfussbiene Dasypoda hirtipes auf einer blassvioletten Herbstasternblüte „tanzt“, indem sie sich um sich selbst kreisend in deren Mitte dreht:
Diese Wildbienen mit der unterhaltsam zu beobachtenden Art und Weise, sich auf einer Blüte die Pollen anzueignen, indem sie sich in deren Mitte im Kreis dreht, benötigen zwei Voraussetzungen: 1. wenigstens kleine, nichtbewachsene Stellen trockenen, sandigen Bodens in der Nähe ihrer bevorzugten Blütenpflanzen, und deren Blüten müssen offen sein und nicht gefüllt, wie diese der Herbstaster bzw. Neubelgische Aster Symphyotrichum novi-belgii, oder wie Echter Alant, einfache Ringelblumen und so weiter. – Foto vom 9. September 2016 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte das Bild anklicken.
Wie wunderschön – dieses Bild – und dann das Wort: Herbstasternblüte…! Dies allein ist ja bereits ein Gedicht…!
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Ja, du hast recht. Man spricht es unwillkürlich langsam, wegen der beiden „st“ und schon wird es rythmisch. Schöne Entdeckung 🙂
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