Das zweite Insektenhotel, das sich mit dem Bezug durch interessierte Gäste schwer tat und schließlich wegen Regennässe und Ameisen-Invasion geschlossen werden musste, ist an seinem sonnigen und trockenen Platz direkt vor der Hauswand wieder bezogen worden, allerdings von einem sehr anspruchsvollen Gast, der sich vom Büffet auch andere Gäste zu holen beabsichtigt:
- Neuer Gast im Insektenhotel: eine Spinne
Die Spinne hat ein hauchfeines Netz vor die Oberfläche gewebt, und scheint auf diese Weise das ganze Haus für sich allein zu beanspruchen. Kommt man näher, spürt sie anscheinend über das Metall des Ständers die Vibrationen und kommt ein bisschen aus dem Versteck heraus, um nachzusehen, was los ist. Zum Bestimmen reichen mir die gemusterten Beine allerdings nicht. Vielleicht kann ich sie ja mal weiter draussen beobachten: sie darf bleiben, ich nenne es jetzt „Spinnenhotel“. – Foto vom 9./14. Mai 2017 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte das Bild anklicken.
Deine Bilder machen mich glücklich 🙂
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Das freut mich, es ist selten, dass jemand beim Anblick von Spinnen so etwas schreibt 🙂
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*grins*. Ein Hotel für alle, nur nicht für Wildbienen, was 😉
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So sieht’s aus. Muss es wohl auch geben, wenn die Nachfrage sich so zeigt..
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Kann man mal sehen, wer sich noch alles für Röhren interessiert. Und wer dann in (bzw. aus) selbige guckt 😉
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Es ist immer wieder faszinierend, wie viele Möglichkeiten sich auftun, auch wenn man eigentlich gemeint hatte, da gäbe es einen ganz bestimmten Plan.
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