Farben und Überraschungen am nieselregnerischen 16. Mai 2017 bei einem Rundgang durch den Garten:
Die lila Bartiris Iris barbata hatte ihre ersten Blüten geöffnet, überall im Garten taten es die Akeleien ihnen gleich, in einer Gartenecke entdeckte ich einen weiteren Milchstern, diesmal einen Grünen Milchstern Ornithogalum boucheanum , aber die größte Überraschung bereitete mir das karminrote Leuchten der Flügel vom Jakobskrautbären Thyria jacobaeae, der über den Rasen flatterte: er sieht aus wie frisch geschlüpft, noch kein bisschen abgeflattert, und ich freue mich „wie Bolle“, weil er bei mir im Garten fliegt, denn dass ich unvermeidlicherweise immer wieder aus der Feldmark einfliegendes Jakobskreuzkraut im Garten habe, weiss ich. Ich gehe immer wieder herum und steche Jungpflanzen aus bzw. achte darauf, dass nichts davon zur Blüte kommt, aber so einen Helfer in Gestalt des wunderschönen und grossen Falters und seiner Raupen zu bekommen, ist natürlich das Allerschönste. Die Raupen des Jakobskrautbären leben ausschließlich von Greiskräutern und bevorzugt von diesem so unbeliebten Kraut. Ich hoffe nun darauf, nicht nur mehr Falter, sondern im Sommer auch die Raupen im Garten vorzufinden. – Fotos vom 16. Mai 2017 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Bitte zum Vergrössern die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.
Die Rauprn sehen auch sehr interessant geringelt aus 😊
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„Tigerraupen“ 🙂
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Jau 😊😊
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Schöne Aufnahmen ! Na, und die Raupen vom nicht weniger hübschen Falter, sind ja der HIngucker ! Viel Glück – ich freu mich schon mal auf die Bilder 🙂
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Ich mag das, wenn sich die Natur selbst verschafft, was ein Ungleichgewicht reguliert, darum halte ich Ausschau, damit ich keine Eier vernichte, die an den Blattunterseiten abgelegt sind.
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Du bist so gut 🙂
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Im Warten? Nur manchmal.
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Zu den Pflanzen und Tieren 🙂
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So ein schöner, „designter“ Falter! Ich habe den noch nie gesehen…Danke für die tollen Bilder!
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Es heisst, sie sind selten, bis auf dort, wo sie gehäuft vorkommen ^^
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Der Jakobskrautbär ist hier leider ausgesprochen selten, wäre aber ökologisch wie ästhetisch eine sehr erwünschte Bereicherung.
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Allerdings. Aber leider macht ihm die immer weiter um sich greifende Stall-Fütterung der Nutztiere mit Grünschnitt und Heu und sogar die maschinelle Ernte von Kräutern für den menschlichen Verzehr sein Recht darauf streitig.
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