Den Storch habe ich diesmal den Garten und die Eiche nur überfliegen sehen, aber die Feldsperlinge Passer montanus ließen sich besser beobachten.
Zuerst sind beide Nistkästen an der Eiche zu sehen, der, auf der der Storch gesessen hatte. Der rechte Kasten wurde nach dem Ausfliegen der Haussperlings-Jungen offenbar bereits schon durch Feldsperlinge neu besetzt, die darin Nestarbeiten verrichten und hoffentlich auch eine gelungene Brut großziehen können.
Die Feldsperlings-Eltern beobachten immer sehr aufmerksam; bevor sie den Nistkasten anfliegen, vergewissern sie sich, dass sie dabei möglichst nicht beobachtet werden. Darum verzichte ich letztendlich doch oft auf Fotos, wenn mir bewusst wird, dass wegen mir die Jungen warten müssen, wie auf dem 2. Foto dieser Bildreihe deutlich erkennbar.
Ich habe mich deshalb ein Stück weiter vom Baum entfernt, so dass der besorgte Feldsperling sein Futter zum Nistkasten bringen konnte. Aber auch da blieb er vorsichtshalber zunächst auf dem Eichenzweig darüber sitzen und beargwöhnte die Umgebung. Diese Vorsicht besteht zurecht, denn auch das Elsterpaar war mit der Brut in einem Baum ganz in der Nähe erfolgreich und die ganze Familie patrouilliert zu fünft seit einigen Tagen durch die Gärten der Umgebung und probiert auch immer wieder, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, die Nistkästen an der Eiche zu erreichen. Das ist zwar unmöglich, aber sie sitzen unmittelbar über, vor und sogar auf dem Kasten und es halten damit die Eltern vom Füttern ab, so dass ich ab und zu rausgehe und in die Hände klatsche, damit die Bande verschwindet.
Fotos vom 8. Juni 2017 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in den drei Galerien anklicken.
Kein Sperling lässt sich blicken, aber ich höre
sie in der Hecke schimpfen 😃🤣
Schönes Wochenende wünsche ich dir.
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Sie machen hier heute auch seit frühmorgens Rabatz 🙂 Es sind einige flügge Junge dabei, daran wird es wohl liegen. Dir auch ein schönes Wochenende – sonnig ist es momentan, ich hoffe, das bleibt noch ein wenig.
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Auch junge Spatzen konnte ich noch nicht sichten.
Sonne auch bei uns. Könnte heute so bleiben.
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Ich muss schon zoomen, um den gelben Schnabelrand zu erkennen, aber manchmal ist es auch das Gruppenbetteln, das sie verrät, wenn sie einem Elternvogel folgen.
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Dann werde ich mal genauer beobachten 😊😊
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Wieder sehr niedlich, deine Spatzenbilder 🙂 Dann hoffe ich mal, daß die Elsternpatrouille schlampig arbeitet !! Die Eiche treibt ja ganz gut. Wie schön für dich !
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Die Kleinen sind zum Teil heute ausgeflogen, und werde damit wahrscheinlich weniger interessant, weil die ja im gegensatz zu Rotschwänzchen schon richtig fertig entwickeltund flugfähig sind.
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Die Rotschwänze noch nicht ? Das wußte ich nicht bzw. daß die Spazten es sind. Toi toi toi !!
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Rotschwänzchen sind darum einige Tage lang sehr leichte Opfer für alle möglichen Räuber, weil sie das Nest eigentlich zu früh verlassen und außerhalb der Kinderstube sich einzeln mehr oder weniger verstecken und noch weitergefüttert werden.
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Da wäre ein eingezäunter Kindergarten ganz nett…
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Glöckchen um Katzenhälse, wie in Frankreich schon seit Jahrzehnten Usus, das wären auch schon nicht schlecht.
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Jaaa, da habe ich hier schon öfter von gelesen und es schien mir eine gute Lösung zu sein, aber viele wollen es dann doch wieder nicht…aus welchen Gründen auch immer…
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Viele Katzenliebhaber scheinen eine völlig irrationale Verehrung des Freiheitsbegriffs in den Katzen verwirklicht zu sehen.
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..manche haben Sorge, daß sie sich aufhängen könnten, aber viele Katzen tragen doch auch sonst ein Halsband ?! Ich kann das auch nicht ganz nachvollziehen, wenn es eine begrenzte Zeit ist.
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