So ähnlich sitzt sie nach den Dauerregentagen wohl heute auch irgendwo, die Veränderliche Krabbenspinne Misumena vatia, von ihrer regenschwer umgesunkenen Acker-Witwenblume heruntergeregnet und unfreiwillig irgendwoanders Halt und Beute suchend. Hier auf dem Bild sitzt sie auf einem Spitzwegerich, und das Foto ist am ebenfalls verregneten 22. Juni 2017 im Garten entstanden, in Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Sie hat sich allerdings später wieder auf eine der anderen Blüten hinübergehangelt.
noch nie gesehen – sieht irgendwie „künstlich“ aus, wie aus plastik…
LikeGefällt 1 Person
Die sind klein, etwa zwischen stecknadelkopfgross, wenn sie einem als „weisses kleines Dings“ an einer Blüte zum ersten Mal auffallen könnten, und reife-Erbsen-gross, wenn ausgewachsen. Sie sitzen eigentlich immer in oder auf Blüten, die von Insekten besucht werden, manchmal findet man sie im Garten, manchmal auf Wiesen. Hat man erstmal eine entdeckt, „guckt man sich ein“ und findet immer wieder welche. Sie haben kein verräterisches Netz. Manchmal meint man nur, die Blüte habe komische Staubgefässe, weil man die fangbereit ausgestreckten vorderen Beinpaare sieht.
LikeGefällt 2 Personen
da werde ich ab sofort ausschau halten.
LikeGefällt 1 Person
Tolles Bild und interessante „Geschichte dahinter“.
LikeLike