Jetzt geht’s los mit den Einträgen von zehn Urlaubstagen, denn zwischen dem 6. und dem 16 Juli 2017 wurden die Beiträge hier im Blog automatisch veröffentlicht, während ich mich einige Tage bei Wien, in Györ, Budapest und Prag herumgetrieben habe.
Die ersten rund 350 km wurden von Lüchow bis Dresden gefahren, ohne dass sich Gelegenheit oder Bedürfnis zu fotografieren boten. In der Nähe der Autobahnabfahrt Dresden Südvorstadt meldeten sich Hunger und Durst, darum sind dort die beiden ersten Urlaubsbild entstanden, ganz touristisch mit Aussicht und prachtvollem Baum einerseits und besonderem Gebäude andererseits:
- Ausblick Richtung Dresden bei Bannewitz, am ‚real‘-Supermarkt-Parkplatz „An der Zschauke“
Man glaubt es kaum, dass man vom Parkplatz eines Supermarktes eine so schöne Aussicht ins Tal von Dresden haben könnte, das sich von dort aus nördlich der Autobahnabfahrt befindet.
Der Flurname / Strassenname „An der Zschauke“ hat mir auch keine Ruhe gelassen und gefunden habe ich: Zschauke / Zauke bedeutet „Maiglöckchen“ und ein passendes Wäldchen befindet sich immerhin noch dort. Dahinter brummte und staubte der ersten Mähdrescher, den ich in diesem Sommer hörte, denn in Sachsen, so hatte ich bereits im Vorbeifahren von der Autobahn aus gesehen, war das erste Getreide schon reif, während bei uns im Wendland davon noch keine Rede sein konnte.
Die Ortschaften auf der südlichen Autobahnseite gehören zum Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, wie ich im Nachhinein herausgefunden habe, als ich nach Informationen zu dem auffallenden, soliden Turm suchte, den ich in entgegengesetzter Blickrichtung entdeckt hatte:
- Bannewitz, OT Boderitz: Marienschacht mit Malakoffturm
Zitat von der Webseite der Gemeinde Banneritz: „Am nördlichen Hang des Horckenbergs steht der weithin sichtbare Malakoffturm des Marienschachts. Das 1886-93 errichtete Steinkohlebergwerk Marienschacht war ein Zweigwerk der ‚Freiherrlich von Burgker Steinkohlenwerke‘. Die Teufe betrug 566 m. Es ist als Ensemble von besonderer baugeschichtlicher Bedeutung und von hoher landschaftsprägender Funktion erhalten.“
Weiterlesen > hier oder zuerst die Bilder zum Vergrössern anklicken, denn unter dem Foto vom Malakoffturm ist der Link noch einmal zu finden.
Von diesem Halt aus war es nur noch ein Katzensprung bis zur Grenze nach Tschechien, aber bis zum nächsten Halt und den nächsten Fotos wurden weitere dreieinhalb Stunden bzw. noch über dreihundert Kilometer mehr verfahren.
Fotos vom Mittag des 6. Juli 2017 bei Bannewitz nahe Dresden, Sachsen. Zum Vergrössern bitte die Bilder anklicken.
Touri im andern Teil von D…und ach so gescholtenen Orten in den Ländern, die nicht EU konform leben…wie wars in Györ und Budapest, vor allem bei der Südlichen Hitze ??? Grüsse von hier oben… 😉
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Ja, schön warm war’s in Györ, Budapest und Wien (und fotohaltig auch). 🙂
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Hierhin musste ich dann doch erst wieder „vorspulen“ – meine Neugierde siegte 🙂
Bin äußerst gespannt auf den Rest deines K & K – Trips, denn schon das „sächsische Vorspiel“ hier mit unglaublicher Supermarkt-Parkplatz-Aussicht war hochinteressant.
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Das ist schön, wenn Neugier auch mal der Methode überlegen ist 🙂
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Jetzt ist es gut, hier zum zweiten Mal angekommen zu sein 🙂
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