Auf dem Weg von Wien nach Györ am Abend des 6. Juli 2017 aus dem über die Autobahn A4 fahrenden Auto fotografiert – weniger, weil ich erwartete, ein gutes Foto zu bekommen, als mir ein Bild zu bewahren, stellvertretend für die Eindrücke vom milchigen Abendlicht, denn von in rötlichbraune Staubwolken gehüllt fahrenden Mähdreschern, die wie Weissblond blassen Getreidefelder abernteten, wirkte das Licht der Abendsonne wie durch Milchglas scheinend. Inzwischen ging es auf 21 Uhr zu, und dies ist das letzte Foto vom ersten Reisetag, gerade so eben noch im Burgenland, einige Kilometer vor der Grenze zwischen Österreich und Ungarn. Zum Vergrössern bitte das Bild anklicken.
Diese Erntezeit macht mich wehmütig. Oftmals geht dann schnell der Sommer zu Ende.
Ein schöner Herbst kann mir aber auch gefallen 🍁🍁🍂🍂
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Da stimme ich dir absolut zu – genau meine Gedanken beim Anblick der Mäharbeiten: das war doch eben erst noch Frühjahr, und jetzt ist es fast schon wieder vorbei? Aber das stimmt ja so auch nicht, rational betrachtet, weil sich die Wachstumszeiten vieler Feldpflanzen nach vorn verschoben haben. Der Sommer wird deswegen nicht kürzer. An Herbst denke ich höchstens, wenn ich um die noch kleinen Äpfel und Birnen herumstreife. 🙂
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Tolles Foto der „Erntesonne“.
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