Es wäre einfacher gewesen, auf dem Kálvin tér nach dem Wechsel der Strassenseite den direkten Weg über die sonnig-heisse Vámház körút zu wählen, um zum geparkten Auto in der Seitenstrasse neben der Grossen Markthalle Nagy Vásárcsarnok zu gelangen, aber neugieriger machte mich eine schattige Seitenstrasse, die Lónyay utca :
- Blick von der Lónyay utca durch die Gönczy Pál utca auf die Grosse Markthalle an der Pipa utca
- Lónyay utca 4 – kunstvolles Ziegelbauwerk: ein Schulgebäude
- Lónyay utca 13, mit Atlanten unter Balkon über der Eingangstür
- Lónyay utca 15-plus (Bj. 1920) – bitte für eine Google StreetView-Gesamtansicht den Link unter dem Einzelbild anklicken.
- Lónyay utca 17
- Lónyay utca 17
- Lónyay utca, Ecke Mátyás utca
- Mátyás utca, Ecke Imre utca
Dorthin verirren sich wohl nicht so viele Touristen, weil die Lónyay utca „nur eine Strasse“ ist, mit Wohnungen, Schulgebäuden, kleinen Geschäften – sie liegt im Schatten touristisch interessanterer Punkte, wie der Donau, der Grossen Markthalle und verschiedener Museen, die zu erreichen man andere Strecken wählen würde.
Die Lónyay utca bot Schatten – um diese heisse, frühe Nachmittagsstunde sehr angenehm – und einige Ansichten von rund hundertjährigen und stilistisch verschiedenen Gebäuden, und so war es verlockend, auch ein weiteres Mal nicht abzubiegen, als bei einem Blick durch die Gönczy Pál utca die Seite der Zentralen Markthalle Központi Vásárcsarnok an der Pipa utca sichtbar wurde, sondern dem Strassenverlauf weiter zu folgen, bis zur Mátyás utca, um noch einmal in Erfahrung zu bringen, wie es hinter der Markthalle aussah. Die Bilder dazu kommen im nächsten Beitrag. Diese Fotos sind vom frühen Nachmittag des 11. Juli 2017 in Budapest, Ungarn, und unten ist noch einmal ein Screenshot mit dem eingezeichneten Weg vom Kálvin tér, wo man die Kirche erkennen kann, bis zur Ecke Mátyás utca / Imre utca, dem letzten Foto.
- Budapest – GoogleMaps-Satellite Screenshot zum Weg vom Kálvin tér über die Lónyay utca bis zur Ecke Mátyás u. / Imre u.
Fotos vom 11. Juli 2017 in Budapest, Ungarn. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie und den Screenshot im Beitrag anklicken.
Beautiful! another city I would love to explore…
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Since beeing a EU-member, Budapest has become quite international (again), so I would fully recommend.
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Time to start saving for a vacation…
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Es ist schön, auch mal abseitige Straßen zu entdecken. Architektur gucken macht ebenfalls Spaß, finde ich. Und so lernt man manchmal ganz andere, schöne und oder spannende Sachen kennen, die man mit Reisefüher nicht entdeckt hätte. Die Balkone mit den Figuren finde ich toll. Ach ja, früher war doch mehr Lametta ;-).
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Reiseführer lese ich zwar manchmal, vorher, aber ich nehme sie nicht mit und laufe auch keiner vorgeschlagenen Route hinterher, weil man dann an vielem einfach vorbeisehen würde.
Leider hat unser Haus keine Etage, aber hätte es einen Balkon, wären so schmucke Atlanten doch toll, oder?
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Unbedingt ! Ich sag ja, so ein bißchen Zierrat fehlt heutzutage. Die derzeitige Schnellbauarchitektur hier gruselt mich. Weißer bzw. beiger Backstein mit Stahlgitterbalkonen in dunkelgrau….Ich muß mir mal ein paar solcher Statuen für die Balkonecken besorgen, hihi.
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Genau, jeder sollte eine haben. ^^
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Erst solche etwas abseits gelegenen Straßen und Ecken runden das Gesamtbild einer Stadt ab. Und für Budapest ergibt das hier ein immer besseres Bild! 🙂
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Die Kontraste zwischen dem“Abseits“ und den Hauptverkehrsadern waren wirklich eindrucksvoll.
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