Der Beitrag passt zu den heutigen sommerlichen Temperaturen, auch wenn er inhaltlich über einen Monat zurückliegt, denn nach den Regenfällen in den letzten Juli-Tagen konnte man in unserem Garten eine Mischung aus Tau- und Wassertreten absolvieren. Wollte man nicht barfuss gehen, bekam der Ausdruck „Badelatschen“ eine völlig neue Bedeutung:
Heimlich fand ich es sogar ein bisschen schön, aber das kann man seinen Nachbarn mit den vollgelaufenen Kellern wohl kaum so sagen. So etwas kannte ich hier bisher nicht, und ich bin schliesslich in den 70er Jahren hier aufgewachsen. So lustig ich das Erlebnis des Rasenplantschens auch finde, stimmt es mich ebenso nachdenklich im Hinblick auf Veränderungen von Wetter und Umwelt. – Fotos vom 26. Juli 2017 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen, zum Vergrössern die kleinen Bilder anklicken.
^^ Badelatschen, hihi. Eine kleine Seenlandschaft…da hätt man dann gleich ein paar Wasserpflanzen ansiedeln können 😉
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Es hätte mich in den Tagen darauf nicht gewundert, Wasserkäfer anzutreffen, denn ab und zu verirrt sich einer auf der Suche nach Veränderung seiner Umgebung sogar in Bongos große Wasserschale.
Aber während das Wasser auf den Feldern noch wochenlang stehengeblieben ist, war es im Garten wegen eines leichten Gefälles, das wir zum Glück hatten anlegen lassen, nach drei Tagen wieder einigermassen normal.
An der Stelle, wo ich mit meinen roten Badelatschen bis über die Zehen im Wasser stehe, ist mir aber eine solche Feuchtstelle ganz willkommen, denn da ist die Wieseninsel.
Vielleicht bekomme ich auf lange Sicht so noch Kuckuckslichtnelken her?
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Das wäre ja toll ! Vielleicht kannst du noch eine kleine Pfütze anlegen, also die Stelle noch etwas vertiefen und abschrägen, damit sich bei Regen dort das Wasser sammelt ? Wenn es das nicht schon ohnehin tut. Na, da wart ihr aber ganz schön schlau mit eurem Gefälle !
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Gewarnt durch die Elbhochwässer der früheren Jahre, könnte man sagen.
Die Wieseninsel mit ihrem hohen Bewuchs fängt und hält das Wasser auch ohne neuere Nachhilfe erstaunlich gut. Da drinnen ist es so erstaunlich feucht, dass ich sehr gespannt bin auf die weitere Entwicklung der sich einfindenden Arten. Wahrscheinlich werde ich nächstes Jahr mal versuchen, beim Wildstaudengärtner Kuckuckslichtnelken zu ordern und sie auszupflanzen.
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Das ist wirklich spannend. In ein paar Jahren wachsen dort bestimmt Seerosen und Blutweiderich 😉
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Letzterer würde mir genügen, denn Seerosen wollen ja doch eine nicht wünschenswerte ständige Wassertiefe. Ich will keinen Teich.
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Eine „Pfütze“ ist ja auch ganz schön 😉 Es ist erstaunlich, was ein bißchen Wasser an Leben an sich zieht. Und eben besagte Vegetation.
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Tau- und Wassertreten geht besser ohne Bade-Schuhe.
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Sind da Diamanten auf den Gummi Latschen? Welch ein Luxus 😁
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Einen Kelch mit Champagner in der einen Hand und ein Kaviarschnittchen in der anderen – so begehe ich morgens meine Ländereien, auch in Hochwasserzeiten. 😎
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So und nicht anders, ist doch klar 👍😊
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🙂
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Jetzt liegen die Fische auf dem Trockenen….
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Die sind ausgewandert.
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…in die Dose??
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