Am Sonntag des zweiten Wochenendes im August war das Wetter endlich wieder fotogünstig genug. Bei Regenwetter verkriechen sich die Insekten und nur mit einem Hauch Sonnenschein kommen sie hervor. Vor allem die Schmetterlinge brauchen immer einige Zeit, bis sie wieder umherfliegen, aber bei meinem Gartenrundgang entdeckte ich unter anderem ein Kleines Wiesenvögelchen, und auch der Schwalbenschwanz war wieder da:
Bild 1: Kleines Wiesenvögelchen Coenonympha pamphilus an den Blütchen vom Hasenklee Trifolium arvense.
Bild 2: Gewöhnliche Kratzdistel Cirsium vulgare – ja, auch sie hat einen Platz im Garten.
Bild 3: Schwalbenschwanz Papilio machaon, an den Blüten des Schmetterlingsflieders Buddleja davidii ‚Île de France‘.
Bild 4: Gelb-Skabiose Scabiosa ochroleuca zwischen Wiesen-Schafgarben Achillea millefolium auf der Wieseninsel mit den Margeriten. Ich hoffe, sie im kommenden Jahr durch Aussaat weiter im Garten zu verbreiten.
Bild 5: Wiesen-Schafgarbe auf einer der anderen Wieseninseln, mit Kleinem Kohlweissling Pieris rapae. So weiss ist er eigentlich gar nicht, mit seiner gelben Flügel-Unterseite und den hellgrünen Augen.
Bild 6: Feinstrahl bzw. Weisses Berufkraut Erigeron annuus mit einer „Lehmwespe“ der Gattung Ancistrocerus.
Bild 7: Die Riesen-Goldrute Solidago gigantea gehört, genau wie der Feinstrahl und der Alant, zu den Korbblütlern, auch wenn man es ihr nicht ansieht. Am beliebtesten ist sie in diesem Jahr bei den Schwebfliegen.
Bild 8: Echter Alant Inula helenium, immernoch mit – wahrscheinlich der selben – Larve, die sich an der Blüte gütlich tut, und das innerhalb der vergangenen 4 Tage sehr effektiv; zum Vergleich das > Foto vom 9. August.
Bild 9: Noch vom Regen feuchte Blüten der Strauchrose ‚Kew Gardens‘ mit Totenkopf-Schwebfliege Myathropa florea.
Bild 10: Rispenhortensie Hydrangea paniculata ‚Vanille-Fraise‘, auch mit einer Totenkopf-Schwebfliege Myathropa florea, auch Gemeine Dolden-Schwebfliege genannt – eine im Garten häufige Art in diesem Jahr.
Bild 11: Rosa-rotgemusterte Blüten vom Strauch-Hibiskus Hibiscus syriacus, mit – wie ich vermute – einer Maskenbiene Hylaeus. Aber das ist nicht gewiss. Der Strauch blüht nach wie vor unermüdlich und bei jedem Wetter; ich bin gespannt, wie lange ich mich noch daran erfreuen kann, denn er steht nah am Haus, direkt vor dem Küchenfenster.
Bild 12: Da sind wieder die Brombeeren Rubus fruticosus im Haselstrauch, immer noch grösstenteils rot, aber immerhin schon mit vereinzelten schwarzen Beeren. Die Haupt-Naschzeit für diese Brombeeren war erst Anfang September. – Fotos vom 13. August im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen; zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder anklicken.
Great pictures … especially the one on Papilio machaon! 🙂
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Thank you, Annica. I did not see one for years and was very happy to have him as a guest in my garden.
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🙂
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