- wieder im August-Garten herumgegangen:
- Rinderfliege auf Garten-Hibiskus
- Gewöhnliche Kratzdistel
- Rose ‚Artemis‘ mit Schwebfliege
- Der Schwalbenschwanz ist auch wieder da.
- Gelb-Skabiose und Rainfarn
- Echter Alant und Sumpfschwebfliege
- Distelfalter, immer noch voll flugfähig
- Schwebfliegen auf Glattblatt-Aster
Manchmal fehlen mir die Einfälle, wie man so viel Verschiedenes zusammenfassen könnte: das Erstaunen über die Vielzahl der Schwebfliegen und Fliegen einerseits, und andererseits über die unglaublichen Flugeigenschaften zerfetzter Schmetterlingsflügel, wie ich beides vor diesem Sommer in solchen Mengen nicht gesehen habe.
Am meisten erstaunte mich der Distelfalter in dieser Galerie, der über mehrere Tage hinweg elegant und wie unversehrt in den Garten einschwebte, als wäre die ganze Kunst, so zu tun, als sei nichts geschehen und ein gedachter Flügel ebenso gut wie ein realer.
Fotos vom 19. und 20. August 2017 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Zum Vergrössern und zum Lesen Beschreibungen bitte die kleinen Bilder in den Galerien anklicken.
Der Schwalbenschwanz ist ein Traum. Leider hier schon lange nicht mehr gesehen, weil die Futterpflanzen für die Raupen gnadenlos mit anderem „Unkraut“ ausgerottet werden.
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Leider finden sich in der Nähe kaum noch richtige Gemüsegärten mit Fenchel oder Möhren, und die Bestände an Wilden Möhren sind von den Wegrändern der Feldwege weggemäht. Aber mit etwas Glück finden die Schwalbenschwänze sie an unzugänglichen Strassenrändern zwischen Leitplanken und Gewerbegebieten – abartig, sowas, aber besser als nichts. Ich habe mir gerade vor ein paar Tagen von so einer Stelle Samen geholt und hoffe, ich kann sie im Garten wachsen lassen. Fenchel habe ich kürzlich auch gepflanzt. Hübsch sind sie ja beide.
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Du hast immer so interessante Blütenbesucher. Auch die Schwebfliegen sind toll. Armer Falter, Ein Glück, daß er noch flattern kann 🙂
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Ich habe das Gefühl, es war ein Jahr der Fliegen.
Dieser und andere Falter sind in der Hinsicht erstaunlich. Die flattern nicht nur „gerade so“ ums Überleben und ins baldige Verderben, sondern ganz normal, trotz Rissen und fehlenden Stücken. Ein echtes Phänomen.
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Ja, so einige interessante Fliegen waren unterwegs. Das mit den kaputten Flügeln ist schon erstaunlich. Wären wir Biologen, würden wir ihm jetzt die restlichen Flügel ausreißen und sehen, ob er dann immer noch fliegen kann….oder so ähnlich. – Nee, will ich gar nicht wissen !! Aber interessant, wie wenig Flügel er zum Flattern braucht, der Falter.
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Äh, igittnee, dann lieber nur sentimentaler Laie.
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Sehe ich auch so 🙂
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