Manches Maisfeld bleibt länger ungeerntet, als beabsichtigt, weil die Felder durch die starken Regenfälle zu aufgeweicht sind, um sie mit schweren Erntemaschinen zu befahren. Gut für die Tierwelt, die sich darin eingerichtet hat, …
… auch wenn man besser nicht daran denken sollte, was mit ihr passiert, wenn es dann doch so weit ist, denn ein mit modernem Maschineneinsatz mit Häcksler und begleitenden Traktoren beerntetes Maisfeld gibt dem Ausdruck „ratzfatz“ eine eindringliche Beschreibung. > Beispiel .
Das hier sind nur ein paar im Vorübergehen geknipste Bilder, auf denen diesmal keine Libellen oder Laubfrösche zu sehen sind, wie in den beiden Beiträgen vom September 2012, z. B. > hier: eine Heidelibelle , oder hier > hier: ein Laubfrosch , wo ich etwas mehr Glück hatte, sie zu entdecken.
Eigentlich hatte ich gehofft, auch Libellen oder einen Laubfrosch zu sehen, aber das windige Wetter war wohl gerade nicht optimal: bei dem sich anschließenden Spaziergang bis in zur Jeetzel sah ich auf ca. 2 km keine einzige Libelle, ganz als hätte Sturm „Xavier“ sie ein paar Tage zuvor alle entführt. Vom weiteren Weg kommen die Bilder in anderen Beiträgen in den Blog.
Fotos vom sonnigen 8. Oktber 2017 in der Feldmark bei Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder anklicken.
wow, welch tolle fotos! die farben sind auch großartig. einen schönen tag dir.
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Die Schönheit des Mais ist unterschätzt 🙂
Ich bin auch immer wieder begeistert von den diesem Miteinander aus Grün, Goldgelb und Rot, das man erst erkennt, wenn man nah genug herankommt.
Dir auch einen schönen Tag!
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Der Laubfrosch gefällt mir am besten, den hätte ich auch gern auf dem Grundstück
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Mit dem Wunsch habe ich ihn auch gerade wieder angesehen. Ab und zu höre ich einen, aber leider bisher außerhalb des Gartens. Ich weiß nicht, wie es bei dir aussieht, aber bei mir denke ich, meine Baum- und Strauchangebote müssen erst noch ein bisschen dichter werden, das ist grösstenteils noch zu klein und zu licht.
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Oh, der würde sich hier schon wohlfühlen 😉
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Dann wollen wir hoffen, dass sich das unter den Laubfröschen bald herumspricht. Ich muss auch zugeben, dass ich, hätte ich diesmal einen im Maisfeld gesehen, ihn mitgenommen hätte. Alles ist besser, als wenn sie „mitgeerntet“ werden.
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Frösche sollen sehr schwer umzusiedeln sein. Angeblich kehren sie immer in das Gewässer zurück, in dem sie geschlüpft sind. Leider werden die Frösche bei uns im Teich immer weniger. Sehr schade.
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Bei mir wären es nur 150 m in etwas anderem Winkel, also, wenn man sich ein durchschnittliches Tortenstück vorstellt, von der Spitze / Mitte zur jeweiligen Ecke am Kreisbogen, da wäre es kein Problem.
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Ich hatte mich schon gewundert, warum der Mais noch steht.
Nette Tiere hast du entdeckt 😊😊
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Es ist vielleicht nicht überall derselbe Grund, aber bei uns ist in dieser Erntesaison ganz allgemein die schlechte Befahrbarkeit der Felder ein Problem für die Landwirte, denn diese Starkregenfälle waren ja über den ganzen Sommer verteilt, immer der nächste, kaum dass endlich etwas versickert war.
Was meinen Rasen freut, hat so manches Maisfeld aussehen lassen wie Schilfrohr im See.
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Sonntag war alles sehr trocken…die anderen Tage auch.
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Kann man hier nicht sagen, auch wenn die Sonne schien. Die Luftfeuchtigkeit reicht morgens für Nebel und nachts für Tauniederschlag auf allem, und was auch tagsüber länger im Schatten bleibt, sieht durchgehend aus, hätte es geregnet, „trocken“ hatten wir schon lange nicht mehr.
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Überall bei uns im Kreis ist es trocken. Einige Maisfelder sind ja auch schon abgeerntet.
Kann sein, dass euer Boden schwer und feucht ist 🤔🤔
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Nein, sandig.
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Hmmmhhh 😌🤔
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Mais kann locker bis November auf den Feldern bleiben (außer Zuckermais, kommt sowieso sehr darauf an, was mit dem Mais passieren soll: Silomais oder Biogas …), deswegen wird er früher nur geerntet, wenn sonst nichts wichtiges ansteht. – Hier ist es seit März so trocken, dass die Befahrbarkeit der Felder kein Problem darstellt. Alle Starkregen sind um uns herum gezogen.
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Silomais und Biogas sind hier die üblichen Gründe für den Maisanbau. Normalerweise ist Ende September alles weg, bevor er anfängt trocken zu werden.
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Komisch, hier lassen sie den Mais immer so lange stehen ….
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Hier hörte ich ebenfalls davon, daß die Landwirte nicht auf die Felder können zum Abernten wegen der Nässe. Nach den letzten vielen Regenfällen vor dem Spätsommereinbruch steht hier mancherorts das Wasser noch auf den Wiesen. Schöne Bilder sind das geworden, der Mais vor dem Himmel und die Details und auch ich würde den Frosch adoptieren. Vielleicht auch küssen 😉
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Hm …. man weiss ja, wie das ausgehen kann, dann fängt der auch noch an, Mundharmonika zu spielen. ^^
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Oh Gott, nee, daß muß ja nicht sein. Wenns Harfe wäre, okay, aber sonst….
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