Ein halbstündiger Spaziergang mit Bongo durch die Felder, mal von windgetriebenen Regenwolken verdunkelt, dann wieder kurz von Sonne beleuchtet:
Die Bergahornbäume am Wegrand haben fast übergangslos die Blätter abgeworfen und sehen im Gegenlicht schon fast novemberlich aus, während die freistehende, von Sturm „Xavier“ Anfang Oktober zerrissene Eiche immer noch grüne Blätter festhält. Nur etwas rotes Laub vom Spitz-Ahorn bildet zusammen mit roten Hagebutten eine kleine bunte Insel im sonst einheitlichen Feldbraun und -grün, und ein Moment mit blauem Himmel hellt die ganze Stimmung auf. Bongo ist sowieso guter Dinge, denn die Maisernte in der Nähe hat viele Tiere aufgescheucht und es raschelt und riecht überall interessant. Auf einer Wiese ganz in der Nähe unseres Gartenzauns wachsen seit kurzem Riesenschirmpilze, und wäre das nicht wunderbar, wenn sie ihre Verbreitung bis in den Garten vorantrieben? – Fotos vom Mittag des 25. Oktober 2017 in der Feldmark bei Lüchow im Wendland, Niedersachsen; zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder anklicken.
Schöne Herbstmomente ! Wow, wie groß sind diese Pilze denn ? Da bleibt ja gar kein Platz mehr im Garten 😉 Bongo ist ganz in seinem „Gemüseelement“, wie es scheint 🙂 Die Eichen sind hier auch noch überwiegend grün.
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Danke. Die Schirme sind etwa so gross wie Frühstücksteller. Sie halten sich erstaunlich lange und stehen sogar immer noch unversehrt. Wenn ich da an das Tempo bei der Selbstauflösung der Schopftintlinge denke ….
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Das ist ja toll. Tja, die in deinem Garten…dann wäre die Existenz von Kobolden, Elfen und Feen endgültig gesichert 🙂 Zwerge gibts ja schon 😉
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Ich würde sogar noch weniger Rasen mähen, damit sie sich auch wohlfühlen. ^^
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Hihi. Unschlagbares Argument 🙂
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