Das niederdeutsche Butterkuchen-Gedicht (Am Tag vor dem Heiligen Abend) „De Bodderkauken“ hatte ich schon vor einigen Jahren mal auf dem puzzle*-Blog veröffentlicht:
> ’n Dag vör Heiligabend | about an incident with a cake on the day before Christmas Eve | puzzle*
Aus gegebenem Anlass hole ich es heute wieder hervor. Auf den ersten beiden Text-Bildern ist das niederdeutsche Original zu lesen, auf Bild 2 beginnt meine hochdeutsche Übersetzung.
Leider bleibe ich auch in diesem Jahr eine englische Übersetzung weiterhin schuldig, weil es mir gerade erst eingefallen ist, den Eintrag hier zu wiederholen. Unten gibt es eine englischsprachige Zusammenfassung des Inhalts.
Viel Vergnügen beim Lesen, und denkt daran, bei den eigenen Vorbereitungen für die schöne Bescherung heute Abend: Vorsicht beim Betreten von verdunkelten Räumen!
For my English-speaking readers: The poem’s writer I don’t know – it is written in an idiom from the north of Germany, I just did the „translation“ to usual German to tell my visitors and friends with this:
Have a wonderful Christmas time and a Happy New Year!
Sorry for I didn’t translate it to english yet: the poem is about an incident with a typical north-german flat cake (Bodderkauken / Butterkuchen), which was prepared for Christmas; father (Vader Ostermann) sneaked into the darkened room, where the decorated christmas-tree was waiting for the handing out of presents on Christmas Eve, and the presents were already laid on the floor … he didn’t see where he stepped upon: he thought, on a fine warm and soft carpet – a present, maybe? … – mother (Moder Elisabeth) had left the baking sheets there to cool down, because there was no other place to find …
This special cake accompanies all celebration days in the north of Germany, made with a yeast dough, covered with sugar and butter, prepared on baking sheets.
danke und ein friedliches Weihnachtsfest wünsche ich dir, Klaus
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Sure the butter cake tasted good. It wouldn’t be otherwise. German cake!!! OMG.
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There is sugar on the top and little nests of some extra butter on it. 🙂
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Ein schönes Gedicht 🙂 Frohe Weihnachten und schöne Festtage mit heilem Kuchen und heilen Keksen 🙂
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Vielen Dank! Ja, wenn schon zerkrümeln, dann beim Essen 🙂 *mampf*
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Bon Appetit 🙂 Bei mir ist es umgekehrt wie in der Geschichte, der Kuchen ist irgendwie in meinen Mund gestolpert und hat sich selbst zerlegt 🙂
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Kamikazekuchen – lecker!
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^^ Man lernt doch, knusper, nie, schmatz, aus 🙂
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Schau mal da: https://freundeskreisbremergeschichtenhaus.wordpress.com/2012/12/13/das-plattdeutsche-weihnachtsgedicht-die-bodderkoken/ . Das scheint eine sprachlich etwas andere plattdeutsche Variante des Gedichts zu sein. Als Autor wird August Krantz genannt.
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Ja da gibt es verschiedene Versionen, die früher nicht im Netz waren. Ich lasse es so. Bei uns Kuchen „Kauken“.
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Bei uns – im Braunschweigischen – hieß es auch Kauken.
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Was soll ich sagen … zu Weihnachten hat meine Mutter 2 Bleche Hefekuchen gebacken. Wenn es mal 4 Bleche sind, breitet sie sie auch auf einem Tuch auf dem Boden aus. Aber am Tage und gut sichtbar für alle!
Heute werden auf traditionelle Weise Berliner gebacken.
Einen guten Rutsch und alles Gute für das Neue Jahr 2018!
Uta
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Ja, so ist das in Norddeutschland. Blechkuchen begleiten die Menschen von Anfang bis Ende durch alle festlichen Veranstaltungen.
Liebe Uta, ich wünsche gutes Gelingen für die Berliner und das Neue Jahr gleichermassen.
Liebe Grüsse, Heide
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Danke! 🙂
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Jo mei, der Bodderrkochen. Da fracht sich auch der Hess: Warum is de Budder sou feddisch? Ja, damit ´s nedd quietscht, woann mär se uffs Brod streischt. Haha
Auch wenn ich nicht immer passend komm, ist ja Kuchen und kein Brot, ist das nur noch eine Frage der Angleichung. Also mehr oder weniger ^^
Komm gut rüber, panzha rhei 😀
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Kartoffelsalat und Panzer Knacker mit Senf – Prost! ^^
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Ja, hab ich auch noch. Allerdings schon fertig von ah, müsst ich jetzt gucken. Deiner ist unter Umständen besser selbst gemacht. Lass es dir schmecken und auch – Prost! ^^
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