Nach dem eigentlich zu kurzen Besuch der Elbphilharmonie in der Hamburger HafenCity bzw. der Speicherstadt (siehe vorige Beiträge) ging es über die ehemalige Elbinsel Kehrwieder wieder zurück zum Ausgangspunkt am Baumwall, und davon erzählen die folgenden Fotos, die Kälte und den Wind dazu müsst ihr euch selbst vorstellen:
Blick über den City-Sporthafen im sogenannten Niederhafen auf der Norderelbe, am Baumwall. Um dort zu sitzen und eine Weile dem Treiben an und auf der Elbe zuzusehen hätte es wohl einen eiserneren Willen gebraucht, als ich ihn hatte.
Auch für eine Fleetfahrt, die man hier hätte antreten können, mochte sich keiner begeistern, obwohl die Animateure bei den Anlegestellen Vorsetzen nahe des roten Feuerschiffs LV 13 (Bj. 1952) einfallsreiche Argumente aufboten.
Stattdessen lockte der Anblick vom Turm des bekannten Hamburger „Michels“, der Hauptkirche St. Michaelis, hinter dem eisernen Viadukt der Hochbahn zwischen dem verlagshaus Gruner + Jahr (links) und dem Stubbenhuk (rechts), …
… statt wieder zu dem runden Zombeck-Turm zu gehen, einem ehemaligen Rundbunker von 1940, auch weil am Sonnabend das galicische Restaurant darin mittags geschlossen hat und erst ab 15 Uhr öffnete.
Dass es am „Michel“ weniger windig sei, stellte sich später als hoffnungsvolle Illusion heraus. Davon im nächsten Artikel. – Fotos vom Mittag des 24. Februar 2018 am Baumwall und Vorsetzen in Hamburg.
Schöne Bilder. Das Feuerschiff ist toll! Die Ecke um den Michel sowie bei Gruner + Jahr herum gefällt mir besonders gut (da stimmt für mich wieder die Mischung aus alt und neu 🙂 Das Foto ist spannend geworden mit den verschiedenen Linienführungen u.a. durch die Geländer! – Beim ersten Foto: ich hätte die Leute vielleicht angesprochen, was sie für tolle winddichte Kleidung tragen – oder es sind „Eisschwimmer“ – total abgehärtet, wuah!!!
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Hehe, Hamburger eben. Die können mehr ab als andere. ^^
Der Michel kommt nachher noch, und ein paar Bilder drumherum später, dann war es das aber für diesmal. Es war lausigkalt, mit dem um die Ecken pfeifenden Wind.
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Du meinst, die haben eine natürlich gewachsene zweite Pelle 😉 – Das glaube ich dir, daß der eisige Wind nicht Sightseeingfreundlich ist. Da will man doch nur rein!
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So in der Art. Ist viel Gewöhnung. Immer wenn ich Gäste aus Bayern habe, jammern sie schon in Lüchow über den Wind, aber Hamburg legt da ja immer noch ein Schäufelchen von allem drauf.
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Das ist wohl so. Kürzlich war eine Freundin, eine gebürtige Hamburgerin, dort zu Besuch und meinte auch, im Nordwesten wäre der Wind nicht so eisig wie in Hamburg. Da kommt der Ostwind geradeaus und nicht um die Ecke 😉
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Sonne scheint. Hast du T-Shirt dabei? 😀
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So muss das! 😀
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Starke Fotos, gesamte Serie!
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Dankeschön, Salzwolf! Freut mich, dass sie dir gefällt.
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