Auf dem Bild kann man es erkennen: es sind zwei verschiedene Birken. Die Kätzchen der linken sind grüner und bereits von Blättchen begleitet, die der Kätzchen der rechten Birke wirken bräunlicher, und die jungen Blätter sind noch nicht so weit. Die Form des linken Baums ist etwa spitzer, die des rechten mehr abgerundet, der Stamm linke etwas grauer als der rechte, das ist auf einem noch ganz kahlen Foto aus dem März 2017 gut zu sehen > hier. Hängebirken Betula pendula mögen sie ja vielleicht beide sein, aber vor allem die zeitlich versetzte Blattbildung und Kätzchen-Farbe lässt sie wirken wie zwei verschiedene, und das, obwohl sie so dicht nebeneinander stehen. Beide sind sie etwa vierzig Jahre alt, aber die rechte ist dicker. Meine Eltern haben die noch gepflanzt, und damals hat keiner nach Sorten und Baumschulenware gefragt, wenn sehr viel günstiger einfach nur Birken aus einer dörflichen „Sandkuhle“ zu bekommen waren. – Foto vom 17. April 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Zum Vergrössern evtl. anklicken.
So oder so, beide schön und was gibt es Schöneres im Frühling als zarte, grüne Birkenblätter!!
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Stimmt! Ich liebe Birken sowieso, aber wenn die Blättchen herauskommen, ist es eine besondere Freude.
Hast du schon mal Birkensaft probiert? Gibt es meistens im Lebensmittelladem. wo es auch russische Sachen gibt. Ist lecker.
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Ist ja lustig. Darüber habe ich gestern abend erstmals einen kleinen Bericht gesehen! Ist wohl in Skandinavien auch sehr verbreitet, alles mögliche aus diesem Baumsaft zu machen. Nee, leider noch nicht. Viell. begegnet es mir mal.
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