Einige Tage zuvor hatte ich, auch auf Knoblauchsrauke Alliaria petiolata, an derselben Stelle einen männlichen Aurorafalter fotografiert, der mit seinen schön orangefarben leuchtenden Flügeln viel leichter zu identifizieren ist, als die in der Draufsicht „kohlweisslingshaft“ wirkenden Weibchen der Art, solange die grünlich marmorierte Unterseite der Flügel nicht zu sehen ist, die beide Geschlechter haben. Weil die auf den aktuellen Fotos nicht sichtbar ist, füge ich eines vom vorigen Frühling hinzu, vom selben Platz, nur auf einem Löwenzahn Taraxacum officinale fotografiert:
Sowohl die männlichen Aurorafalter mit den orangefarbenen Flügelecken als auch die, von oben gesehen, fast ganz weissen weiblichen Exemplare haben auf der Unterseite dasselbe grünscheckige Muster.
Fotos vom 27. April 2018 und vom 3. Mai 2017, beide am selben Wegrand bei Lüchow im Wendland, Niedersachsen.
In meinem Garten habe ich in diesem Jahr schon mehrere Male Aurorafalter gesehen und mich sehr gefreut. Immerhin wächst inzwischen auch etwas Wiesenschaumkraut im Gras. Und Knoblauchrauke gibt’s auch an einer Stelle.
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Ja, mit der Knoblauchsrauke habe ich sie anscheinend „herumgekriegt“.
Das Wiesenschaumkraut ist hier leider durch den Ackerbau aus der unmittelbaren Umgebung verdrängt worden.
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Hier eigentlich auch. Schon erstaunlich, dass es den Weg in den Garten hier gefunden hat.
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Bei mir habe ich sie unter dem Kirschbaum angesiedelt, schon vor ein paar Jahren. Seitdem erhält sie sich, obwohl nur zweijährig, ohne dass ich viel dazu tun muss.
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Vor drei Jahren tauchte es hier auf. Und es vermehrt sich, worüber ich mich sehr freue. Offensichtlich auch die Aurorafalter, heute war wieder einer hier.
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Es schmeckt sehr lecker, mit dem leichtem Knoblaucharoma, aber riecht nachher nicht. Ich verwende es oft in Salaten, aber auch nur aufs belegte oder bestrichene Brot. Die Blätter sind auch später noch recht zart, nicht nur im Frühling.
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Noch mag ich hier nicht ernten. Dafür hab ich ja Knoblauchrauke. Aber wenn es sich weiter so vermehrt, dann kann ich sicher bald davon kosten.
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Argh, nicht das Wiesenschaumkraut. Ich meinte die Knoblauchsrauke!
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Wiesenschaumkraut soll aber auch gut schmecken. Kresseartig.
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Gelesen habe ich davon, probiert nicht.
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Einfach nur anschauen ist ja auch ein Genuss.
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Es ist so toll, was es alles auf der Welt gibt. Toll und wundertastich wie du das immer einfängst.
…mit blauen 🐘 Grüßen
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Danke!
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Habe ich dieses Jahr noch nicht entdeckt.
Mal schauen, wie weit ich mit meinem ‚Renner“ durch den Dschungel komme. 😊😁
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Sie sind schon eigen und fliegen nicht weit weg von den Plätzen, an denen ihre Futterpflanzen wachsen.
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Ok. Dann fehlen diese Pflanzen bei mir 😕
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Knoblauchsrauke im Garten pflanzen! Die Blättchen schmecken lecker am Salat oder auf dem Brot, haben ein sanftes Knoblaucharoma, aber nach dem Essen riecht man nicht danach.
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Solche sind mir gestern Nachmittag einige hier quer über den Walkingweg geflogen…
Schöne flatternde Farbtupfer!
Liebe Morgengrüße vom Lu
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Das hat sicher sehr schön ausgesehen, vor all dem Maigrün!
Dir auch einen Guten Morgen 🙂
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So war es tatsächlich, und voll in der Sonne (wenn’s auch recht kühl war…)
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oh, wie wunderschön diese schmetterlinge sind! danke fürs teilen, liebe puzzleblume. ❤
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Vielen Dank, liebe Wolkenbeobachterin! Mir sind sie auch lieb, weil sie so wirken, als würden sie Scherze mit Menschen treiben, die eine Kamera tragen 🙂
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🙂 kann sein, lach.
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Tolle Fotos! Ich schrieb ja gestern abend schon in meinem Beitrag, daß ich dieses Jahr (erstmalig?) ganz viel Wiesenschaumkraut entdecke. Selbst in einem Park um die Ecke wächst es und auch auf anderen Wiesen habe ich ganze Flächen entdecken können (und dort auch mal den Aurorafalter). Der feuchte Herbst hats gebracht, denke ich!
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Ja, das denke ich auch.
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Wer weiß, was wir noch erleben werden, als Folge davon. Mehr Gequake und so vielleicht 🙂
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Momentan ist es leider allgemein wieder stiller geworden, vor allem in der Insektenwelt. Meine Euphorie hat sich wieder gelegt, der Garten ist, vielleicht auch wegen des Windes, von sämtlichen Insekten nur sehr schwach besucht.
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Ach, die kommen schon wieder. Wie du sagst, der Wind und die Kälte. Die Mauerbienen arbeiten auch gerade nur im Schneckentempo!!
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