Goldrausch


Der alte Goldregen Laburnum, der früher durch die vor allem im Sommer allzu dichte Eichenkrone bei Licht und Regen zu kurz gekommen war, ist im wahrsten Sinne des Wortes aufgeblüht: er wächst und blüht prächtig. Das heisst: nach etwa eineinhalb Wochen klingt der Goldrausch langsam ab, die duftenden Blüten bekommen blasse Ränder und die ersten von ihnen rieseln zu Boden. Zuvor wurden sie von Hummeln und Bienen besucht, die darin Nektar und Pollen finden, für die Frühe Adonislibelle dagegen dienten die Blütentrauben nur als Landeplatz in der Sonne.
Fotos vom 4., 5., 6. und 8. Mai 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen, zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.

14 Gedanken zu “Goldrausch

    • Da hast du recht. Vor allem den „Häuslebauern“ die kleine Kinder haben, macht der Goldregen wegen der Früchte mehr Angst, als all das viele andere giftige Zierpflanzenzeug, von dem sie es nicht wissen. Logisch geht anders..

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      • Ja wirklich. Und anstatt Kindern beizubringen, was giftig ist, werden Steinbeete angelegt. Die dann früher oder später mit Unkrautgift bespritzt werden. Dass bei Kindern Allergien zunehmen, versteht dann aber natürlich keiner.

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        • So ist es, egal ob Stadt oder Land.
          Und später sammeln die erwachsenen Menschen „Wildkräuter“, weil es gerade so Mode ist, aber haben das genaue Hinsehen nicht gelernt, für das eigentlich nur junge Kinder sich die Zeit nehmen, und in dem Alter die direkte Anleitung in der Natur brauchen, nicht später ein paar Bilder im Web.

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              • Gratuliere! Zu beidem. ☺ Wobei ersteres natürlich das Wesentlichere ist.
                Mein Vater hat mich immer wieder auch auf die kleinen und unauffälligen Wunder der Natur aufmerksam gemacht. Der Blick für’s Unscheinbare geht leider mehr und mehr verloren bei den meisten Menschen.

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