Bongo schwimmt gern und mit bewundernswerter Technik: er hat eine gerade Wasserlage, so ähnlich wie ein Nutria, hebt nur manchmal den Schwanz noch in die Höhe:
Kommt er nach zehn Minuten ausdauernden Kurven-Schwimmens wieder aus dem Wasser, ist das Fell auf seinem Rücken immer noch trocken … falls er nicht schon im Wasser beginnt, sich zu schütteln.- Fotos vom 10. Mai 2018, am Königshorster Kanal bei Lüchow im Wendland, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die Bilder anklicken.
Ich habe beobachtet, dass nicht alle Hunde gerne schwimmen…Ich glaube, dass sie auch eine gewisse Übung darin brauchen. Ich hatte mal eine Labradorhündin, die hat entschieden, dass sie ein Fischotter ist, d.h. dass die ohne Teiche und Seen nicht leben konnte. Und wenn man sie ließ, kam sie auch nicht mehr aus dem Wasser. Alle Hunde, die ich je hatte, liebten das Wasser und gingen schwimmen. Aber ich habe auch einige beobachten können, die regelrecht Angst davor hatten. Meist waren es Stadthunde, die viel an der Leine waren und…sich einfach nicht getraut haben. Wahrscheinlich können sie alle instinktiv schwimmen, brauchen aber irgendwie Übung, um Selbstvertrauen zu entwickeln. Vielleicht wie wir Menschen 🙂
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Diese Varianten kenne ich beide, sogar einmal gleichzeitig, als ich zwei Hunde hatte, von denen einer begeisterter Schwimmer war, und die andere mit sehr viel loser Haut und langem Fell wie ein nasser Sack diagonal im Wasser hing und die Hinterpfoten überhaupt nicht nutzte, obwohl mit denen und ihrem Rücken alles in Ordnung war. Dabei liebte diese Hündin Pfützen und Morast! Meine Eltern hatten einen Boxer, der sogar tauchen konnte und Dinge vom Grund heraufholen.
Ich sah einmal einen TV-Bericht mit Schwimmtraining für Hunde, die entweder für den Rettungs- bzw. Polizeidienst ausgebildet werden, oder einfach ihre Panik verlieren sollten. Mit Schwimmweste, sogar.
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Also, das mit dem Tauchen kannte ich nicht! Ich hatte eine Schäferhundmix-Hündin, die hat unter Wasser nach Fischen geschnappt (aber trotz tierischem Ernst nie erwischt, weil sie das mit der Lichtbrechung nicht kapiert hat), aber so richtig tauchen, das ist für mich neu 🙂 …Na, vielleicht doch nicht, letztens hat ein Terrier Steine auf dem Grund eines Flusses rausgeholt. Na ja, Hunde haben eben auch individuelle Vorlieben anscheinend…
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Wahrscheinlich gibt es immer wieder individuelle Begabungen oder Schwächen, die sich nicht verallgemeinern lassen, das ist sicher kein menschliches Privileg.
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Herrliche Fotos. Das letzte gefällt mir am besten. Dieses hochfliegende Ohr ist ja oberniedlich 🙂 Man sieht ,er genießt sein Bad!!
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Hunde-Schüttelbilder sind immer wieder lustig 🙂
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Un-be-dingt 🙂 Wau!
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You should check out to see if there is a dog swim competition somewhere. Bongo looks ready for the challenge.
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Good idea, but to motivate him for a competition, is has to be something with finding food and eating it fast – in motion, he prefers to go andante up to allegria, but never furioso.
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Das ist ja eine interessante Technik. Wenn ich die Bilder sehe denke ich, der Hund läuft durch das Wasser. So habe ich noch keinen Hund schwimmen sehen. Vielleicht legt er Wert darauf, dass der Rücken trocken bleibt? 😀 Ich könnte mich beömmeln.
LG Susanne
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Genau. Er hebt auch den Schwanz oft lange oberhalb der Wasserfläche und senkt ihn erst viel später waagerecht auf das Wasser. Sein Fell ist auch generell gut wasserabweisend.
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Ein wasserabweisendes Fell ist äußerst praktisch. Unsere Marammano Hündin „Giada“, hat sogar ein schmutzabweisendes Fell. Auch wenn sie durch den schlimmsten Matsch gerobbt ist, ist ihr Fell sobald es getrocknet ist, wieder schneeweiß. 🙂
LG Susanne
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Äusserlich sieht man bei Bongo auch nichts, aber wenn er längere Zeit auf einem trockenen Fleck gelegen hat und dann aufsteht und weggeht, liegt ein überraschendes Häufchen feiner Sand dort. Schmutzabweisend in gewisser Weise auch, aber sekundär. ^^
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Ja, ist bei Giada auch so. Wenn sie trocknet fällt aller Dreck aus dem Fell. Also am besten draußen trocknen lassen, dann bleibt die Bude sauber. 🙂
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