Ob kleine Blüten oder grosse, Hornveilchen, Akelei oder Klatschmohn – sie sind der Veränderlichen Krabbenspinne Misumena vatia alle recht, um dort anfliegende Insekten „mit offenen Armen“ zu empfangen:
Auf Englisch heisst die weisse Spinne mit den roten Streifen deshalb auch „flower crab-spider“: Blumen-Krabbenspinne. Ob sie sich farblich anpassen, hängt davon ab, wie alt sie sind, und welchen Geschlechts: Jungtiere und Männchen tun es nicht, ausserdem fand ich im Spinnenforum-Wiki zur Art die Vermutung, auch die Weibchen färbten sich zuweilen nicht um, weil sie andere Faktoren nutzen, wie z.B. die Farbe einzelner Teile der Blüte oder Lichtreflexe.
Die drei Fotos sind vom 23. und 25. Mai 2018, aufgenommen im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen.
Spannende Spinnen 🙂
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Ich finde, schon 🙂
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Doch doch (so lange es nicht diese Grufti-Hipppie-Ausgaben sind, mit den langen schwarzen Haaren 😉 Gestern sah ich in einem Garten eine große Winkelspinne – holla die Waldfee. Nee, auf dem Balkon sind sie erheblich kleiner, puh 😉
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Wenn Spinnen da sind, müssen auch Insekten da sein, auch wenn man sie selbst gerade nicht wahrgenommen hat, insofern kann man mit ihrer Anwesenheit doch sympathisieren.
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Ja, so lange mir die großen haarigen nicht zu nahe kommen bzw. nicht überraschend neben mir auftauche ;-), ist alles in Ordnung!
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genau, schön sind sie alle, möge es ein guter Tag für dich sein, Klaus
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Danke, Klaus, dir ebenso.
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