Die beiden letzten Maiwochen waren die Zeit der Vielblütigen Rose, auch Büschelrose genannt, Rosa multiflora, die ihre vielen kleinen, lieblich und intensiv duftenden, nichtganzweissen Blüten in dichtbesetzten Trauben oder Büscheln gleichzeitig öffnete. Vom Morgen bis in die Vormittagsstunden herrschte dort ein Betrieb und Gesumme, als wäre es das beste Angebot weit und breit, mit dem nichts anderes mithalten konnte:
Auch wenn auf diesen Fotos nur Wildbienen, eine Baumhummel und ein Gartenlaubkäfer zu sehen sind, fanden sich auch andere Hummelarten und Honigbienen dort ein. Inzwischen sind diese Woche auch die allerletzten Blüten verblüht, von Hitze und Trockenheit war die Blütezeit der aus Ostasien stammenden Wildrose eher eingetreten, aber auch viel schneller vorüber, als in den Jahren vorher. Fotos vom 25. und 27. Mai 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen.
Das Gefühl hatte ich auch: Kaum aufgeblüht, schon verblüht war dieses Jahr die Devise der Wildrosen. — Aber inzwischen ist es so nass wie schon lange nicht mehr.
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Tatsächlich? Die Natur hier wäre dankbar für einen Regentag, aber wir bekommen seit Wochen absolut nichts.
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Wirklich, Donnerstag 30 mm, Freitag 40 mm Regen, auf manchen Feldern steht Wasser.
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Muss ja nicht gleich so übertrieben sein, aber einen Tag ohne zwei Stunden Dienst am Schlauch, das wäre mal nett.
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Oh je, sooo trocken ….
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Nach wie vor, nur etwas abgekühlt, weil es anderswo geregnet hat.
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Das Hummelfoto ist spitze :-)!!! Und auch sonst nur hübsche Besucher. Heute hatten wir eine Stunde oder zwei schönen Landregen. Von mir aus hätte es den ganzen Tag regnen können, aber danach war wieder Schluß.
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Hier war nichts, ich habe nur die Wolken drüberziehen sehen.
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Erst habt ihr im Herbst so viel mehr abbekommen und jetzt gar nichts mehr! Heftig. Man ist ja froh, wenns kein Unwetter ist!! Aber so gar nichts….Immerhin wirds etwas kühler, was auch mal ganz gut ist. Das ich täglich den Baum gießen kann, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Ich stelle demnächst auf Sedum um 😉
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Man kann sich nicht darauf verlassen, dass es nicht später auch noch dazu kommt. Momentan stehen wir aber trocken. Pech für die Tiere, denn an den zugewachsenen Rändern der Gräben und Flussläufe kommen Vögel nicht an das Wasser heran. Meine Vogeltränken werden lebhaft besucht, letztens hatte ich sogar ein Erlebnis mit einer Elster, die mich regelrecht anzubetteln schien, indem sie mich an der fast leeren Tränke mit viel zu warmen Wasser sitzend mit ihrem Blick fixierte, mit wegen der Hitze offenem Schnabel, und dann hob sie einen Flügel hoch, als wollte sie deutlich machen, dass Handlungsbedarf besteht.
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🙂 Schlaue Elstern!! Fehlte nur noch, daß sie gewunken hätte 😉 Ach ja, da tun einem die Tiere schon leid. Irgendwo sollen Störche 3 ihrer 4 Jungen aus dem Nest geworfen haben, wegen Nahrungsmangel – oder schrieb ich das schon? Nix mit Kröten und Amphibien. Wieso gibts denn noch Wasser in euren Gräben? Hier ist nix mehr drin, bis auf minimale Rinnsale. Und vor 3 Monaten war so mancher Graben noch voll wie nie! Bin gespannt, ob mit dem kühleren Wetter auch Regen kommt….
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Naja, „Graben“ – eher so die Grösse vom Königshorster Kanal. Auch in den kleinen Flüssen Jeetzel und Dumme sind die Wasserstände nicht so niedrig, wie ich es nach der enormen Oberflächentrockenheit erwartet habe.
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Erstaunlich, aber ich weiß ja nicht, von wo die gespeist werden. Immerhin, dann gibts ja noch etwas Nass!
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wir hatten hier am Sonntag endlich Regen, ich wünsche eine erfolgreiche schöne neue Woche, Klaus
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Schön. Dann konnte sich ja bei dir alles ein bisschen erholen. Wir hier warten weiter auf einen Regenguss, der nicht aus dem Gartenschlauch kommt.
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