Orange, Gelb, Violett, Purpurrosa, Weiss und überhaupt – Taglilien, Fingerhut, Salbei, Kamillen- und viele andere Blüten waren schon zum Beginn des Juni aufgeblüht:
Auf dem ersten Foto sieht man einige davon beieinander, auf den Bildern danach einzelne oder einander benachbarte:
… wie Roter Fingerhut Digitalis purpurea und Färberkamille Anthemis tinctoria, die im Beet zueinandergefunden haben, …
… oder gelbes Kriechendes Fingerkraut Potentilla reptans und rosa-weisse Ackerwinde Convolvulus arvensis im Rasen.
In einer anderen Fingerhut-Blüte sah ich eine schwarzgelbe Garten-Wollbiene Anthidium manicatum verschwinden.
Eine Ackerhummel Bombus pascuorum hatte den Cambridge Storchschnabels Geranium x cantabrigiense ‚Biokovo‘ besucht.
Am 1. Juni blühten schon die ersten Kronenlichtnelken Silene coronaria, das Echte Labkraut stand noch in grünen Knospen.
Die Garten-Wollbiene Anthidium manicatum „ernten“ Wolle von den filzigen Stängeln der Kronenlichtnelken und besuchen die Kronwicken Securigera varia in praktischer Nähe als Nektarspender.
Zu guter Letzt noch eine der ersten Blüten des Weissen Berufkrauts bzw. Feinstrahls Erigeron annuus, es ist auch ein paar Tage früher dran als im vorigen Jahr. – Fotos vom 1. Juni 2018, im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen.
Zauberhaft schöne Blumenwelten…
Liebe Abendgrüße vom Lu
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Vielen Dank, lieber Lu!
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Zauberhafte Blumenmomente! Der Fingerhut mit den gelben Klecksen gefällt mir besonders gut 🙂 Toll, daß du die schnelle Wollbiene aufs Foto bekommen hast. Die Kronenlichtnelken sind immer wieder schön. Ich wußte gar nicht, daß die Wollbienen dort auch ernten. Ich kannte das nur vom Wollziest. Den Erigeron hätte ich gerne. Ach ja, so viel Schönes. Es ist gerade traumhaft im Garten oder?!!
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Sommerlich wirkt das alles, sogar die ersten Kirschen habe ich schon gepflückt.
Die Wollbienen zupfen und sammeln richtig grosse Wollflöckchen von den Kronenlichtnelken, so grosse Pompoms wie sie selbst tragen sie mit sich, das sieht drollig aus.
Mit dem Wollziest kannte ich sie in meinem früheren Garten in Neusiedl am See.
Dieses Jahr sind sie mir hier zum ersten Mal in grösserer Zahl aufgefallen.
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Das muß witzig aussehen!! Schade, würde ich zu gerne mal sehen. Bei meinen Eltern sah ich nur, wie eine am Ziest raspelte, aber für ein Foto war sie mal wieder zu schnell 😉 Ich finde sie ohnehin drollig! Das du gleich mehrere hast, finde ich klasse.
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Anscheinend hat sich da eine kleine Population gebildet – irgendwas muss ja auch mal positiv verlaufen.
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Eine ganze Horde kleiner knolliger schwarz-gelber Wollbienen 🙂 Die sollen ja ihre Pflanzen gegenüber anderen Nektarsammlern verteidigen. Dazu fallen sie andere Insekten sogar an. Hast du das schon mal gesehen?
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Das Geschwirr der Wollbienen und Hummeln um die Kronenwicken war ziemlich schnell wechselnd, es waren ausser den Wollbienen hauptsächlich Baumhummeln, Dunkle Erdhummeln, Ackerhummeln und Steinhummeln. Insofern können mir eventuelle vorsätzliche Attacken als Zufälle vorgekommen sein. Baumhumeln sind ja auch ziemlich zackig, also kann es gegenseitig zugegangen sein.
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Ohlala, was für Kontrahenten im Ring 🙂
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Kann man wohl sagen.
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