Fängerin am Fingerhut – eine Veränderliche Krabbenspinne Misumena vatia hat sich einen übersichtlichen Platz auf den rosa-weissen Blüten des Roten Fingerhut Digitalis purpurea ausgesucht, um dort auf Insekten zu warten.
Entdeckt und fotografiert habe ich sie am Morgen des 9. Juni 2018 im Garten, Lüchow im Wendland, Niedersachsen.
Eine schöne Alliteration! Und auch so giftig; zum einen real und zum anderen gefühlt.
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Sie passen zusammen, das dachte ich auch.
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Fingerhut – hatten wir im alten Garten in Massen. Im neuen Garten dieses Jahr wie so vieles von Schnecken abgefressen. Haben wegen dem feuchten Wetter eine regelrechte Schneckeninvasion ….
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Hier gibt es fast keine Schnecken, selbst die im Häuschen machen sich rar. Nicht, dass mir die Nackten fehlen, aber der Kontrast zu den Vorjahren, wo man bei feuchtem Wetter kaum wusste, wohin man auf dem Weg treten sollte, ist schon aussergewöhnlich.
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Eine mit Häuschen hab ich hier noch nie gesehen, nur die mittelgroßen nackten, die jetzt sogar die Kartoffel-Blätter fressen.
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Dann sind es so viele? Anscheinend hat es bei euch sogar Schnecken geregnet, während bei uns seit 6 Wochen allenfalls von zweimal erhöhter Luftfeuchtigkeit zu sprechen ist, und das nicht etwa, wie Teefax in ‚Asterix bei den Briten‘ es definiert hätte, sondern wirklich nur eine leichte Oberflächen-Benetzung.
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Die sieht ja richtig krabbelig aus! 😁
Liebe Grüße zur Nacht vom Lu
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Dabei sind diese Veränderlichen Krabbenspinnen sogar Meisterinnen im unveränderten Stillsitzen!
Einen schönen Morgen wünsche ich dir.
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Da können sie ungehindert ihre Schönheit darstellen!
Haben sie Feinde?
Liebe Morgengrüße vom Lu
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Vögel, vielleicht. Ein ausgewachsenes Weibchen ist etwa erbsengross. Ich habe das noch nie beobachtet, auf welche Weise eine von ihrem Blütenthron Opfer eines „Attentates“ wurde.
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Vielleicht schmecken sie ja nicht, trotz ihrer Form und ihres Namens…
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Dabei sehen sie doch aus wie Liebesperlen 🙂
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Lächel…
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